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Die von den Ständen aufzubringenden
Deputationskosten
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 12 Die Landstände >> 2.2 12 1 Gesamte Landstände und Bremer Ritterschaft
1689-1712
Enthält: - Gesuch der bremischen Stände vom 7. Oktober 1689 um Bezahlung ihrer Deputation nach Stockholm in Landesangelegenheiten nach dem Kreisfuß, mit Bewilligungsbescheid der Regierung vom 29. Oktober 1689; Verzeichnis über die Verteilung der Reisekosten auf das Land vom 31. Oktober 1689 sowie Mandate der Regierung vom selben Tag wegen Eintreibung der Gelder; Gesuch der bremischen Stände vom 11. Februar 1690 um Bezahlung einer weiteren Summe für die Deputation, mit Bewilligungsbescheid der Regierung vom 13. Mai 1690; weitere Ausschreiben der Regierung zur Eintreibung der anteiligen Summen vom 11. Februar 1690 - Gesuch der bremischen Ritterschaft vom 19. Oktober 1697 um Bezahlung ihrer von 1691 bis 1696 vorgeschossenen Deputationskosten nach dem üblichen Modus (mit Anlage: Verzeichnis der Kosten von 1692 bis 1696); Schreiben der Regierung an den Gräfen Daniel tho Aspern als Anwalt der Marschländer vom 29. Oktober 1697 zur Notifikation des Gesuchs; Protokoll über Verhandlungen mit den Marschländer-Deputierten vom 30. November 1697 wegen der Deputationskosten; Ausschreiben der Regierung vom 5. Dezember 1697 wegen Eintreibung der anteiligen Summen, auch Verzeichnis über die Verteilung vom 3. Dezember 1697; Gesuch der verdischen Stände vom 21. Dezember 1697 um Verschonung mit den bremischen Deputationskosten, mit nachfolgendem Mandat der Regierung an die Kontributionseinnehmer im Herzogtum Verden wegen Nicht-Eintreibung der Gelder; Memorial der bremischen Marschländer vom 7. Januar 1698 gegen die bremischen Stände wegen der geforderten Deputationskosten, mit nachfolgender Zitation der Regierung an die bremischen Stände vom 21. Januar 1698; Gesuch der Stadt Buxtehude vom 13. Januar 1698 um Einsichtnahme in die Akten zu den Deputationskosten; Protokoll über die Verhandlungen mit bremischen Stände- und Marschländer-Deputierten vom 11. März 1698; Übergabe eines Verzeichnisses der von 1692 bis 1696 vorgeschossenen Schreibgebühren, Botenlöhne und Gerichtssporteln durch die bremische Ritterschaft vom 21. März 1698, mit nachfolgendem Mandat der Regierung an den Landrentmeister Johan Manderstierna vom 15. April 1698 wegen Anweisung der geforderten Summe an den Sekretär der Ritterschaft Johann Hinrich Hintze; Übergabe eines Verzeichnisses der von 1688 bis 1696 ausgelegten Deputationskosten durch die Stadt Buxtehude vom 15. April 1698 mit Gesuch um Erstattung, weitere Gesuche vom 2. August 1698 und 19. April 1701, mit Regierungsverfügung vom 14. Oktober 1701 - Gesuch der bremischen Ritterschaft vom 18. März 1701 um Ausschreibung der von 1697 bis 1700 vorgeschossenen Deputationskosten, mit beigefügtem Verzeichnis; Verzeichnis über die Verteilung der von der Ritterschaft und der Stadt Buxtehude geforderten Summen auf das Land vom 17. Oktober 1701, mit nachfolgender Ausschreibung der Regierung zur Aufbringung der anteiligen Summen vom 27. Oktober 1701; Gesuch der bremischen Ritterschaft vom 3. Februar 1702 um Anweisung der Gelder, mit nachfolgendem Mandat der Regierung an den Landrentmeister vom 6. Februar 1702
Enthält: - Gesuch der bremischen Stände vom 4. März 1704 um Ausschreibung einer mit den Marschländern verglichenen Summe nach dem Kreisfuß, mit beigefügtem Verzeichnis - Gesuch der bremischen Stände vom 10. Februar 1705 um Ausschreibung der mit den Marschländern verglichenen und einer weiteren Summe; Ausschreiben der Regierung vom 20. März 1705 wegen Eintreibung gewisser Summen in Bremen und Verden nach dem Kreisfuß (mit Verzeichnissen); Gesuch der bremischen Stände vom 18. Mai 1705 um Anweisung einer bestimmten Summe durch den Landrentmeister, mit nachfolgendem Mandat der Regierung an diesen vom 19. Mai 1705 - Gesuch der bremischen Stände vom 5. Oktober 1706 um Ausschreibung der für das ganze Land notwendigen Ausgaben in Bremen und Verden; Verzeichnis über die Verteilung der Summe vom 13. Oktober 1706; Ausschreiben der Regierung vom 5. Oktober 1706; Gesuch der bremischen und verdischen Stände vom 11. Januar 1707 um Anweisung der Summe durch den Landrentmeister - Gesuch der bremischen Ritterschaft vom 19. Februar 1709 um Ausschreibung der von ihnen von 1701 bis 1706 im Dienst des Landes vorgeschossenen Kosten, mit beigefügtem Verzeichnis; Mandat der Regierung an den Gräfen tho Aspern als Anwalt der Marschländer vom selben Tag wegen Stellungnahme; Regierungsverfügung vom 7. Juni 1709; Verzeichnis über die Verteilung der Summe auf Bremen und Verden und Ausschreiben der Regierung vom selben Tag; Gesuch Manderstiernas an die Regierung vom 3. Februar 1710 um Ausfertigung von Assignationen auf diverse von der Regierung ausgeschriebene Gelder, mit Bewilligungsbescheid; Entwürfe von Assignationen der Regierung vom 1. Februar 1710 - Gesuche der Stadt Buxtehude vom 16. August 1710 und 10. März 1711 um Ausschreibung der von 1697 bis 1706 vorgeschossenen Deputationskosten, mit beigefügtem Verzeichnis; Verfügung der Regierung vom 10. März und Ausschreiben vom 28. April 1711; Gesuch der bremischen Stände vom 24. März 1711 um Ausschreibung einer gewissen Summe, mit nachfolgendem Ausschreiben vom 28. April 1711; Verzeichnisse der Kammer vom 9. Juni 1711 über die Verteilung der Summen; Gesuche der Stadt Buxtehude vom 5. Februar und der bremischen Stände vom 23. Februar 1712 um Erteilung von Assignationen an den Landrentmeister, mit nachfolgenden Assignationen vom 11. März 1712 - Gesuch der bremischen und verdischen Stände vom 11. März 1712 um Ausschreibung von Geldern; Verzeichnis über die Verteilung der Summen und Ausschreiben der Regierung vom 11. März 1712
Verzeichnung
Aspern, Daniel tho, Gräfe u. Anwalt Marschländer Manderstierna, Johan, Landrentmeister Hintze, Johann Hinrich, Sekretär, Ritterschaft
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.