Der Komtur Volklin und die Brüder der Deutschordenskommende bei Würzburg verleihen Friedrich und Sabine, den Kindern des Konrad Cruselin, 5 Joch Weinberge bei dem Dorf [Veits]höchheim, 8 Joch Weinberge bei dem Dorf Heidingsfeld und 4 Joch Weinberge bei dem Dorf Leinach sowie jährlich 4 Malter Roggen ("siligo") aus dem Dorf Herchsheim ("Herichisheim"). Diese Güter sollen sie nach dem Tod ihres Vaters Konrad und seiner Ehefrau Jutta auf Lebenszeit innehaben. Sie sind verpflichtet, die Weinberge in gutem Kulturzustand zu halten und der Kommende jährlich ein Viertel Wachs als Zins zu reichen. Stirbt einer der Beliehenen, dann fällt die Hälfte der Güter an die Kommende zurück. Nach dem Tod beider gehen sie alle wieder in den Besitz der Kommende über. Zeugen: Aus der Deutschordenskommende die Priesterbrüder Albert und Albert, Bruder Reinhard, Bruder Konrad von Münnerstadt ("Mvnrstat"), der Cellerar Bruder Gernot, Bruder Heinrich von Heidingsfeld, Bruder Hugo, Bruder Gernot und Bruder Konrad von Randersacker, Siegfried von Hettstadt, Wölflein und Konrad Scheffeler, Konrad Sume und seine Söhne Siegfried und Konrad, der Fischer ("piscator") Friedrich und sein Bruder Konrad, Heinrich von Buchbrunn, Siboto Bolsterer und seine Söhne Konrad und Merklin und viele andere. Datum 1291 feria secunda post dominicam Judica. Aussteller: Deutschordenskommende Würzburg. Empfänger: Friedrich und Sabine Cruselin

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Staatsarchiv Würzburg
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