Notiz über die Abmachung zwischen Konrad und Philipp von Ehrenberg, wie sie die pfalzgräflichen Räte nach Entscheidung Kurfürst Philipps von der Pfalz vorgenommen haben. Philipp soll seinem Vater Konrad als Pension Folgendes zustellen: von der fahrenden Habe die Bücher mit den Geschenken (schencken), die Konrad zu Ehrenberg gelassen hatte, zwei Betten, drei Fuder Wein, zwölf Malter Korn, ein Drittel des vorhandenen Brennholzes, ein Pferd - allerdings nicht das Beste; außerdem die folgenden Weingefälle im Herbst und Fruchtgefälle zu St. Martin. Konrad soll die Fässer (vasse) wieder zurückgeben, dass dieser ihm jeweils wieder zwei fülle. Philipp ist verpflichtet, seinem Vater Wein und Frucht durch die Fron im Umkreis von einer Meile um Ehrenberg dorthin zuliefern, wo dieser wohnen wird. Beide Seiten haben in Gegenwart des Hofmeisters Blicker Landschad, des Hans von Wallbrunn (Walborn), des Philipp Forstmeister und des Protonotars Alexander Pellendorfer eingewilligt.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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