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Gewährung von Studienbeihilfen aus der ritterschaftlichen Kasse, Bd. 3
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50001 Landstände der sächsischen Oberlausitz, Nr. 3561 (Zu benutzen im Staatsfilialarchiv Bautzen)
50001 Landstände der sächsischen Oberlausitz
50001 Landstände der sächsischen Oberlausitz >> 07 Öffentliche Anstalten und Einrichtungen, Stiftungen und Vermächtnisse >> 07.18 Ritterschaftliche Landesstipendien >> 07.18.01 Studierende
1890 - 1896
Enthält u. a.: Anträge auf Gewährung Georg Demmich, Medizinstudent, Rosenthal (bei Hirschfelde); Johann Martin Scheumann, Medizinstudent; Arthur Lehmann, Medizinstudent; Johannes Friedrich Martin Müller, Theologiestudent; Hermann, Knospe, Theologiestudent, Niederkiesdorf; Friedrich Theodor Ludwig, Theologiestudent, Niederoderwitz; Ernst Emil Gräfe, Theologiestudent, Prietitz; Sebastian Noack, Kirchschullehrer für seinen Sohn Johannes Noack, Medizinstudent; Pfarrer Hermann Mrosack, Großpostwitz für seine Söhne Johannes und Gerhard Mrosack; Bruno Mocker, Philosophiestudent; Julius Arno Kneschke, Jurastudent; Reinhard Apelt, Theologiestudent, Dittelsdorf; Franz Moritz Domaschke, Theologiestudent und Vorsitzender der Lausitzer Prediger-Gesellschaft zu Leipzig; Gustav Hermann Hentschel, Medizinstudent, Niederfriedersdorf (bei Neusalza); Adolf Louis Bewilogua, Bürgermeister Elstra für seinen Sohn Adolf Louis Bewilogua; Prof. a. D. Johannes Freiherr von Wagner für seinen Sohn Max Gotthold von Wagner; Heinrich Bruno Georg von Feilitzsch, Medizinstudent; Georg Würkert, Theologiestudent; Emil Benjamin Preibsch, Oberlehrer am Landständischen Seminar, Bautzen für seinen Sohn Wolfgang Preibsch; Hermann Fischer, Gutsbesitzer Meschwitz für seinen Sohn Ludwig Fischer; Lehrer Plügge, Bautzen für seinen Sohn Richard Plügge; Max Frenzel, Jurastudent; Richard Wilhelm Paul Riedel, Theologiestudent; Richard Neumann, Medizinstudent, Bautzen; R. Dürbeck, Lehrer für seinen Sohn Richard Dürbeck; Richard Frey, Medizinstudent, Bautzen; Philipp Martin Ficker, Medizinstudent; Pfarrer Claus, Walddorf für seinen Sohn Johannes Claus; Josephine Sturm geb. Löhr, Bautzen für ihren Sohn Ernst Heinrich Sturm; Ernst Schneider, Jurastudent; Walter Hellbach, Jurastudent, Bautzen; Otto Lindner, Bautzen für seinen Sohn Maximilian; Ludwig Tischer, Theologiestudent; Meschwitz; Bruno Georg Krahl, Medizinstudent, Zscharnitz; Karl Gustav Alwin Wolf, Theologiestudent, Weifa; Major a. D. Hacker für seinen Enkel Christian Hans Butter, Ebersbach; Ferdinadn Rudert, Stadtbriefträger, Bautzen für seinen Sohn Georg Rudert; Pfarrer Carl Georg Otto Kanig für seinen Sohn Carl Moritz Gerhard Kanig, Theologiestudent, Pulsnitz; Pfarrer Thomsen, Oberneukirch/Lausitz für seinen Sohn Peter Thomsen; Georg August Creydt, Medizinstudent, Bautzen; Oskar Bierig, Lehrer, Bautzen für seinen Sohn; Otto Johannes Kurt Pfeiffer, Bautzen; J. G. Schulze, Seminaroberlehrer, Bautzen für seinen Sohn Paul Schulze; Max Posselt, Dittelsdorf; Hermann Nekwasil, Theologiestudent, Bautzen; Franz Hölzer, Jurastudent; Johann Gottfried Seebe; Pastor Rentsch, Kittlitz für Arthur Klimt, Glossen; Paul Georg Heinrich Walther, Medizinstudent, Dürrhennersdorf; Dr. Johannes Müller, Seminardirektor, Bautzen für seine Söhne Friedrich Karl Gotthart und Peter Michael Johannes.- Georg Seiler, Theologiestudent, Sebnitz; Ernst Alwin Bahr, Sekretär der Amtshauptmannschaft Zittau für seinen Sohn Louis Horst Bahr; Ernst Traugott Pfuhl, Medizinstudent, Hochkirch; Otto Lehmann, Theologiestudent, Quatitz; Wilhelm Tischer, Meschwitz.- Dankschreiben.- Studienbescheinigungen.- Reifezeugnisse (Abschriften).
Landständisches Archiv
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.