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Stammbuch des Martin Heinrich August Schmidt (1776-1830) aus
Braunschweig
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Stammbücher >> 1 Verschiedene, das Fürstenhaus und seine Lande betreffende Handschriften >> 1.1 Stammbücher
1794-1798
Gekauft aus Schapers Antiquariat in Hannover im August 1901.
Verzeichnung
Identifikation: Band: 160
Index-Gruppe: frei: GND:117515752:Schmidt, Martin Heinrich August
Beschreibung: 182 x 117 mm; 127 Blätter mit zahlreichen Lücken in Querformat mit Goldschnitt in einem braunen, goldgepressten Lederband ("Denkmal der Freundschaft" in Buchrücken eingepresst) mit 69 handschriftlichen Einträgen aus Braunschweig und Helmstedt, 3 Zeichnungen, 1 Klebebild und 1 Stich.
Stammbuchhalter: Martin Heinrich August Schmidt (1776-1830) aus Braunschweig, 1794 Student am Collegium Carolinum in Braunschweig, stud. theol. 1796 in Helmstedt und 1798 in Göttingen, später Oberprediger in Derenburg.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.