27014 Nachlass Simon Moser (Bestand)
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Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Archiv
Bestand
27014
KIT-Archiv (Archivtektonik) >> 2 Karlsruher Institut für Technologie und Vorläufer >> 27 Nachlässe und Sammlungen zu Personen
1924-1930, 1952-1976
Inhalt: Hinweise auf wesentliche Inhalte sind der Klassifikation zu entnehmen.
Entstehungsgeschichte: Prof. Dr. phil. Simon Moser (* 15.03.1901 in Jenach/Tirol, + 22.07.1988 in Mils bei Solbad Hall/Tirol) studierte von 1919 bis 1922 Jurisprudenz in Innsbruck und legte dort das erste Staatsexamen ab. 1920 machte er zusätzlich zum 1919 abgelegten Abitur auf der Franziskanerschule in Hall/Tirol das Abitur der Handelsakademie Innsbruck. Von 1919 bis 1922 studierte er Philosophie in Innsbruck und erwarb dort den Doktorgrad. Von 1922 bis 1932 studierte er Philosophie, Nationalökonomie, Altphilologie und Mathematik in Berlin, Marburg und Freiburg. In Freiburg erwarb er 1932 einen zweiten philosophischen Doktorgrad mit einer Schrift über Wilhelm von Ockham. 1935 habilitierte er sich in Innsbruck im Fach Geschichte der Philosophie mit der Arbeit 'Zur Lehre von der Definition bei Aristoteles'. Von 1935 bis 1937 war er Privatdozent in Innsbruck, danach bis 1942 in Wien. Von 1940 bis 1945 leistete er Militärdienst. 1945 war er Mitbegründer des Österreichischen College in Wien und wurde wissenschaftlicher Leiter der durch das College veranstalteten Internationalen Hochschulwochen in Alpbach. Von 1945 bis 1952 wirkte Moser als Privatdozent an der Universität Innsbruck. 1946 wurde er dort zum Titularprofessor ernannt. 1952 nahm er die Vertretung des Extraordinariats für Philosophie an der Technischen Hochschule Karlsruhe wahr und wurde hier Mitglied der Senatskommission für das Studium generale. 1955 wurde er in Karlsruhe zum außerordentlichen Professor ernannt, 1962 zum ordentlichen Professor. Seine Emeritierung erfolgte 1968, danach vertrat sich Moser bis Mitte 1969. Von 1960 bis 1977 war er Leiter des Studium generale. 1978 trat er von der wissenschaftlichen Leitung der Europäischen Hochschulwochen zurück.
Klassifikationsübersicht: 1 Persönliche Unterlagen
2 Eigene Nachschriften von Vorlesungen Martin Heideggers
3 Korrespondenzserien
4 Akademische Selbstverwaltung der Technischen Hochschule Karlsruhe bzw. der Universität Karlsruhe (TH)
5 Forschung und Lehre
6 Studium generale der Technischen Hochschule Karlsruhe bzw. der Universität Karlsruhe (TH)
7 Österreichisches College
7.1 Allgemeines
7.2 Alpbach-Tagungen allgemein
7.3 Einzelne Alpbach-Tagungen
8 Publikationen
Entstehungsgeschichte: Prof. Dr. phil. Simon Moser (* 15.03.1901 in Jenach/Tirol, + 22.07.1988 in Mils bei Solbad Hall/Tirol) studierte von 1919 bis 1922 Jurisprudenz in Innsbruck und legte dort das erste Staatsexamen ab. 1920 machte er zusätzlich zum 1919 abgelegten Abitur auf der Franziskanerschule in Hall/Tirol das Abitur der Handelsakademie Innsbruck. Von 1919 bis 1922 studierte er Philosophie in Innsbruck und erwarb dort den Doktorgrad. Von 1922 bis 1932 studierte er Philosophie, Nationalökonomie, Altphilologie und Mathematik in Berlin, Marburg und Freiburg. In Freiburg erwarb er 1932 einen zweiten philosophischen Doktorgrad mit einer Schrift über Wilhelm von Ockham. 1935 habilitierte er sich in Innsbruck im Fach Geschichte der Philosophie mit der Arbeit 'Zur Lehre von der Definition bei Aristoteles'. Von 1935 bis 1937 war er Privatdozent in Innsbruck, danach bis 1942 in Wien. Von 1940 bis 1945 leistete er Militärdienst. 1945 war er Mitbegründer des Österreichischen College in Wien und wurde wissenschaftlicher Leiter der durch das College veranstalteten Internationalen Hochschulwochen in Alpbach. Von 1945 bis 1952 wirkte Moser als Privatdozent an der Universität Innsbruck. 1946 wurde er dort zum Titularprofessor ernannt. 1952 nahm er die Vertretung des Extraordinariats für Philosophie an der Technischen Hochschule Karlsruhe wahr und wurde hier Mitglied der Senatskommission für das Studium generale. 1955 wurde er in Karlsruhe zum außerordentlichen Professor ernannt, 1962 zum ordentlichen Professor. Seine Emeritierung erfolgte 1968, danach vertrat sich Moser bis Mitte 1969. Von 1960 bis 1977 war er Leiter des Studium generale. 1978 trat er von der wissenschaftlichen Leitung der Europäischen Hochschulwochen zurück.
Klassifikationsübersicht: 1 Persönliche Unterlagen
2 Eigene Nachschriften von Vorlesungen Martin Heideggers
3 Korrespondenzserien
4 Akademische Selbstverwaltung der Technischen Hochschule Karlsruhe bzw. der Universität Karlsruhe (TH)
5 Forschung und Lehre
6 Studium generale der Technischen Hochschule Karlsruhe bzw. der Universität Karlsruhe (TH)
7 Österreichisches College
7.1 Allgemeines
7.2 Alpbach-Tagungen allgemein
7.3 Einzelne Alpbach-Tagungen
8 Publikationen
Simon Moser
1,7 m
Akten
Verweis auf ähnliches Material: KIT-Archiv:
21011 Personalakten, 895
22005 Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
25007 Studium generale
28002 Biografische Sammlung, 324
21011 Personalakten, 895
22005 Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
25007 Studium generale
28002 Biografische Sammlung, 324
Benutzungbeschränkungen: Die Benutzung ist teilweise durch Schutzfristen für personenbezogene Unterlagen eingeschränkt.
Fricke, Rudolf
Eigler, Gunther
Nipperdey, Thomas
Mommsen, Wolfgang Justin
Kolneder, Walter
Raith, Fritz
Bamberg, Günter
Opitz, Otto
Hienger, Jörg
Peschel, Karin
Steiner, Alfons
Rauhut, Burkhard
Reisch, Siegfried
Oldemeyer, Ernst
Feigl, Herbert
Fuchs, Walther Peter
Weissinger, Johannes
Feyerabend, Paul
Briefs, Goetz Anthony
Kohler, Ivo
Popper, Karl
Heidegger, Martin
Eigler, Gunther
Nipperdey, Thomas
Mommsen, Wolfgang Justin
Kolneder, Walter
Raith, Fritz
Bamberg, Günter
Opitz, Otto
Hienger, Jörg
Peschel, Karin
Steiner, Alfons
Rauhut, Burkhard
Reisch, Siegfried
Oldemeyer, Ernst
Feigl, Herbert
Fuchs, Walther Peter
Weissinger, Johannes
Feyerabend, Paul
Briefs, Goetz Anthony
Kohler, Ivo
Popper, Karl
Heidegger, Martin
Innsbruck
Wien
Alpbach
Wien
Alpbach
Spiegel-Affäre
Gesellschaft für Philosophie
Verein Deutscher Ingenieure (Hauptgruppe Mensch und Technik)
Senatskommission für den Ausbau der TH Karlsruhe
Kommission für die Neugliederung der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Kommission zur Erarbeitung einer Promotionsordnung für den Dr. phil.
Überdisziplinäres Juristisches Colloquium
Prüfungsordnungen
Pädagogische Kommission betr. die Volksschul- und Gymnasiallehrerausbildung
Wissenschaftliches Prüfungsamt Heidelberg-Karlsruhe
Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Fakultätskommissionen
Habilitationen
Berufungen (Geographie
Angewandte Physik
Pädagogik
Musikwissenschaft
Soziologie und Wissenschaft von der Politik
Volks- und Betriebswirtschaftslehre)
Studium generale
Colloquium fundamentale
Akademische Stunde
Abituriententage
Institut für Philosophie
Neubau der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Forschungsprojekt Metakybernetik
Publikationsreihe Wissenschaftstheorie
Wissenschaft und Philosophie
Verlagskorrespondenz
Festschrift Simon Moser
Österreichisches College (Tagungen in Alpbach u.a.)
dialektischer Materialismus
Vorträge
Presseamt der TH Karlsruhe
Gesellschaft für Philosophie
Verein Deutscher Ingenieure (Hauptgruppe Mensch und Technik)
Senatskommission für den Ausbau der TH Karlsruhe
Kommission für die Neugliederung der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Kommission zur Erarbeitung einer Promotionsordnung für den Dr. phil.
Überdisziplinäres Juristisches Colloquium
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Pädagogische Kommission betr. die Volksschul- und Gymnasiallehrerausbildung
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Fakultätskommissionen
Habilitationen
Berufungen (Geographie
Angewandte Physik
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Musikwissenschaft
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Österreichisches College (Tagungen in Alpbach u.a.)
dialektischer Materialismus
Vorträge
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06.03.2025, 18:21 MEZ
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