Martin Mercklin, Bürger und Tuchscherer zu Brackenheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er seinem Stiefvater Wilhelm Esslinger, Bürger zu Brackenheim, drohte, ihn zu entleiben und das Haus seiner Mutter und seines Stiefvaters anzuzünden, aber dennoch in dieses Haus gegangen ist und von seinem Steifvater mit einer Kanne geschlagen wurde, schwört Urfehde und verspricht, in Zukunft gegen seinen Stiefvater nichts Böses mehr zu planen, die Behausung von Stiefvater und Mutter zu meiden, offene Zechen und Wirtshäuser nicht zu besuchen; außerdem solle diese Verschreibung nicht aufgehoben werden, er verbürge sich denn mit 200 Gulden