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Adelshochzeiten und Beilager von 1620 bis 1659
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10006 Oberhofmarschallamt, Nr. B, Nr. 21 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
10006 Oberhofmarschallamt
10006 Oberhofmarschallamt >> 1. Akten >> 1.02. Vermählungen von Angehörigen der kurfürstlichen Familie, Hofangehörigen und Adligen (B)
1620 - 1659
Enthält u. a.: Heiratsordnung für Adelshochzeiten.- Beilager Kammerjunker Hanns von Taubens mit Agnes von Minckwitz; Heinrich von Taubens mit Clara von Schüzen; Ludwig von Taubens mit Anna Marie von Lüzelburg in Dresden am 2. Januar 1620 (Bl. 1).- Beilager Kammerjunker Reinhard von Taubens mit Barbara von Carlowiz; Korporal Adam von Rodewiz mit Elisabeth von Baumbach in Dresden am 10. Februar 1624 (Bl. 16).- Schlittenfahrt (Bl. 37).- Beilager Jägermeister Siegmund Adolph von Ziegesar mit Maria von Einsiedel in Dresden am 20. Oktober 1630 (Bl. 39).- Beilager Oberforstmeister Christoph von Liebenau mit Catharina Sophia von Bomsdorff in Dresden am 14. September 1640 (Bl. 55).- Beilager Kammerjunker Günther von Bünau mit Sara, geborene von Bünau in Dresden am 31. August 1642 (Bl. 73).- Beilager Georg Haubold von Berbisdorff mit Anna Maria von Drandorff und Haubold von Miltiz mit Anna Margaretha Löser in Dresden am 16. Januar 1642 (Bl. 91).- Beilager Kammerjunker Albrecht von Güntherode mit Sophia Elisabeth von Volstädt in Dresden am 23. Mai 1643 (Bl. 105).- Beilager Johann Mannslaw, kurfürstlicher Trabantenhauptmann mit Anna Schmid, des Landschreibers hinterlassener Tochter am 11. Juni 1643 (Bl. 114).- Beilager Kammerjunker Heinrich von Tauben mit Magdalena Sophia Kannen und Georg Wilhelm von Herdegen mit Sabina Eleonora von Ziegesar in Dresden am 23. Februar 1646 (Bl. 122).- Beilager Kammerjunker Dam von Trotta genannt Treidten mit Barbara Bosin in Dresden am 12. November 1646 (Bl. 172).- Beilager Kammerjunker Georg Dietrich von Carlowitz mit Anna Elisabeth von Liebenau in Dresden am 6. März 1650 (Bl. 190).- Singspiele - Die Zeit, Kindheit, Jugend, Mannheit, Alter und Ewigheit (Bl. 207).- Beilager Kammerjunker Heinrich Siegmund Sahlisch mit Elisabeth aus dem Winckel; Georg Ernst von Döhlau mit Margarethe Pflüger; Curt Loser aus Sahlis mit Anna Sybilla von Körbitz in Dresden am 11. Juni 1648 (Bl. 213).- Beilager Hofstallmeister Rudolph von Miltiz mit Eva Dorothea von Streithorst in Dresden am 21. Dezember 1651 (Bl. 236).- Beilager Kammerjunker Heinrich Johann von Taube mit Anna Magdalena von Bork; Wolff Heinrich von Lüttich mit Margaretha von Dreschkau in Dresden am 8. Februar 1652 (Bl. 255).- Beilager Hanns Rudolph von Gersdorff mit Catharina Veronica von Rechenberg in Dresden am 15. Februar 1652 (Bl. 268).- Beilager Hanns Siegmund von der Pforta mit Anna Eleonora von Bünau; Sebastian Hildebrand von Mezzsch mit Sophia aus dem Winckel in Freiberg am 18. September 1653 (Bl. 285).- Beilager Kammerjunker Kaspar Haubold von Körbitz mit Ursula von Jüstadt in Freiberg am 20. September 1655 (Bl. 299).- Beilager Kammerjunker Günther von Bünau mit Hedwig von Holzendorff in Dresden am 24. April 1656 (Bl. 311).- Beilager Kammerjunker Bernhard von Könneritz mit Erna Ottilia von Holtzendorff in Rochlitz am 5. November 1657 (Bl. 323).- Beilager Kammerjunker Hanns Adolph von Haugwitz mit Catharina vom Ende; Caspar Siegmund von Berbisdorff mit Magdalena Sybilla von Roßkoth in Dresden am 24. Januar 1658 (Bl. 330).- Beilager Kammerjunker und Amtshauptmanns Wolff Siegmund von Hartitzsch mit Anna Elisabeth von Brödau in Dresden am 13.und 14.Oktober 1658 (Bl. 356).- Beilager Kammerjunker Gottfried von Wolffersdorff mit Anna Elisabeth Pflüger in Dresden am 8. Februar 1659 (Bl. 429).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
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Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
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