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Ouvrier, Ludwig Benjamin, Professor und Stadtprediger in Gießen
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 15 Buchstabe O
1781-1790
Enthält: Übersendung des ersten Bandes der Geschichte der Religionen an den Erbprinzen; Gesuch um Gewährung einer Festanstellung, 1781
Enthält: Anzeige gegen die Theologen Ouvrier und Bechtold in Gießen wegen Verbreitung polemischer Schriften, [1782]
Enthält: Übermittlung eines Entschlusses des Erbprinzen bezüglich eines Streites zwischen Gießener Theologieprofessoren und dem Oberhofprediger Starck in Darmstadt, 1782
Enthält: Dankschreiben des Erbprinzen für die Übermittlung seines Entschlusses; Unterstützung aller Maßnahmen des Vizekanzlers Koch zur Ausrottung der 'Ketzermacherei' an der Universität Gießen, o. D.
Enthält: Huldigungsschreiben Ouvriers an den Erbprinzen, 1782
Enthält: Gesuch Ouvriers um Aufrechterhaltung der Gewogenheit des Erbprinzen, 1783
Enthält: Verwahrungen Ouvriers gegen Beschuldigungen der Korruption; Gesuch um Eingriff des Erbprinzen zur Verhinderung eines Verhörs, 1784
Enthält: Erörterungen des A. Böhm in Gießen über die Stellensituation der Universität Gießen und der Superintendentur; Planungen im Falle einer Bestrafung Ouvriers, 1786
Enthält: Dankschreiben Ouvriers für die Gnade des Erbprinzen, 1786
Enthält: Gesuch Ouvriers um Auszahlung eines Gehaltsrückstands, 1790
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Bechtold, Johann Georg (1732-1805) - GND: 116100222 (http://d-nb.info/gnd/116100222)
Vermerke: Deskriptoren: Böhm, Andreas (1720-1790) - GND: 116219033 (https://d-nb.info/gnd/116219033)
Vermerke: Deskriptoren: Koch, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Ouvrier, Ludwig Benjamin (1735-1792) - GND: 117190993 (https://d-nb.info/gnd/117190993)
Vermerke: Deskriptoren: Starck, Johann August Freiherr v. (1741-1816) - GND: 119535890 (https://d-nb.info/gnd/119535890)
Vermerke: Deskriptoren: Gießen:Pfarrer
Vermerke: Deskriptoren: Gießen:Universität
17 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.