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Preisbewerbungen (Ausschreibungen von Regierung und Vereinen)
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Preußische Akademie der Künste >> 10. Kunstpreise >> 10.1. Bereich Bildende Kunst >> 10.1.5. Sonstige Preisausschreiben und Wettbewerbe
1865 - 1886
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 9-13). Ausgestaltung des Schwurgerichtssaales in Elberfeld (Bl. 15-27); Wettbewerbsbedingungen (Bl. 17, 22); Bauzeichnungen, Druck (Bl. 19-21); Auftragserteilung an den Historienmaler A. Baur (Bl. 24). Wettbewerb zur Darstellung des preußischen Feldzuges 1866, Aufforderung des Kultusministeriums zur Teilnahme (Bl. 27f.). Preisausschreiben des Vereins für religiöse Kunst in der evangelischen Kirche (Vorsitzender: Meyerinck) zur Darstellung "Christi Heilung des 38 Jahre krank Gelegenen in den Hallen des Teiches Bethesda", 1867-1868, Bedingungen, Druck (Bl. 30f.). Wettbewerb für den Bau eines neuen Domes zu Berlin, 1868-1870 (Bl. 32-87); Bericht der Kommission zur Beurteilung der Wettbewerbsprojekte, Sept. 1869, Sonderdruck des Staatsanzeigers (Bl. 70f.); Gutachten des evangelischen Kirchenrates zum Domneubau (Bl. 68f.); Gutachten der Akademie zum Domneubau (Bl. 76-86); Ausstellung der Pläne und Modelle in der Akademie, Übersendung der Entwürfe zur Münchner Kunstausstellung mit Aufstellung der Arbeiten (Bl. 47-49), Rücksendung der eingereichten Pläne, u.a. von Leopold Petit (Bl. 65f.), Salzenberg (Dom zu Berlin, Bl. 141). Wettbewerb für die Errichtung eines Denkmals für den holländischen Arzt Boerhaave in Leiden, 1869 (Bl. 42-45); Programm, Druck (Bl. 43). Wettbewerb zur Errichtung eines Goethedenkmals in Berlin, Vorstand: Hotho, Märcker, v. Loeper, Grimm, A. Ewald, Hitzig, Dielitz, Albert Wolff (Bl. 90); Plan des Standortes des Goethedenkmals, Druck (Bl. 91). Wettbewerb zur Gestaltung der Preismedaillen für die Weltausstellung 1873 in Wien (Bl. 92-95). Wettbewerb zur Errichtung eines Nationaldenkmals auf dem Niederwald, 1872 (Bl. 96-98, 105f.); Bedingungen, Druck (Bl. 96f.). Wettbewerb zur Errichtung eines Tegetthoff-Denkmals in Wien, 1872 (Bl. 99-103); Lageplan, Druck (Bl. 101). Wettbewerb der deutschen Goethestiftung für ein Kriegerdenkmal, 1872 (Bl. 107f.); Bedingungen, Druck (Bl. 108). Wettbewerb zur Errichtung eines Denkmals für Peter v. Cornelius, 1972 (Bl. 109f.). Preisausschreiben für ein Kriegerdenkmal in Bremen, 1872, Bedingungen, Druck (Bl. 112). Wettbewerb zur Errichtung eines Parlamentsgebäudes für den deutschen Reichstag, 1871-1872 (Bl. 113-161); Programm, Druck (Bl. 116f.); Protokollabschrift der Sitzung der Wettbewerbsjury im Reichskanzleramt, 18. Apr. 1872, Teilnehmer: Oberbaudirektor Weishaupt, Direktor Simson, Mitglieder des Reichstages v. Denzin, Graf zu Münster, v. Unruh, Freiherr Nordeck, Dr. Reichensperger, Römer, Duncker, Staatsminister v. Bülow, Ministerresident Krüger, Hitzig, Lucae, Drake (Bl. 123); Ausstellung der Entwürfe im Akademiegebäude. Liste der Architekten, die Entwürfe für den Reichstag eingereicht haben, 1872 (Bl. 139). Wettbewerb zur Errichtung der Statuen für die Brüder Humboldt, 1876-1877 (Bl. 162-171, 200f.); Humboldt-Komitee unter Vorsitz von du Bois-Reymond; Wahl in der Akademie von zehn geeigneten Bildhauern für die Humboldtstatuen: Afinger, Reinhold Begas, Drake, Encke, Hähnel, Schilling, Schaper, Albert Wolff, Wredow, Zumbusch (Bl. 165); Wahl der Mitglieder der Akademie Schrader, Hitzig, Drake zu Mitgliedern der Jury (Bl. 170). Wettbewerb für die Errichtung eines Grillparzerdenkmals in Wien, 1876, Bedingungen, Druck (Bl. 166). Wettbewerbe der Königlichen Porzellanmanufaktur für die Kunstgewerbeausstellung in Amsterdam, 1877 (Bl. 173-176). Wettbewerb zur Ausgestaltung des Kaisersaales im Kaiserhaus zu Goslar, 1877 (Bl. 178-199); Programm, Druck (Bl. 184f.). Wettbewerb der von Rohrschen Stiftung zum Bau eines Vereinshauses des Künstlervereins, 1876; v.a. Anfragen zum Programm (Bl. 202-281). Wettbewerb für ein Denkmal für den König Victor Emanuel II. in Rom, 1880 (Bl. 4, 284f., 288-291, 301-307); Programm, Druck (Bl. 4, 291, 305f.); Lageplan, Druck (Bl. 307); Beteiligung des Bildhauers Paul Otto am Wettbewerb (Bl. 301-304). Wettbewerbsaufruf zu einem Denkmal für Karl Ernst v. Baer in Dorpat, 1881; Bedingungen, Druck (Bl. 287). Wettbewerbsausschreibung für Bildhauerarbeiten im Künstlerhaus Rudolphinum in Prag, 1881 (Bl. 293); Bedingungen (Bl. 294); Bauzeichnungen für den Konzertsaalaufbau und die Nordfassade des Künstlerhauses, Druck (Bl. 296f.). Preis der Stiftung Mylius für Malerei 1882 der Akademie der schönen Künste zu Mailand (Bl. 298-315, 329-331); Programm, Druck (Bl. 309f.). Preisausschreiben der Neuen lllustrirten Zeitung Wien für Maler und Zeichner um die Darstellung des schönsten Frauenkopfes, 1883; Bedingungen, Druck (Bl. 316). Wettbewerb der Regierung von Uruguay zur Errichtung eines Reiterstandbildes des Gründers des Staates Uruguay, Gervasio Artigas, 1884 (Bl. 319-323). Errichtung eines Denkmals für Gabelsberger, 1885; Bedingungen, Druck (Bl. 332f.). Internationale Preiskonkurrenz für die neue Fassade des Domes zu Mailand, 1886 (Bl. 1-8, 335-337); Wettbewerbsprogramm, Druck (Bl. 337); Bauzeichnungen, Druck (Bl. 1-3, 5-8). Enth. auch: Einladung des Historienmalers und Lehrers an der Kunstschule, Paul Händler, zu einer Ausstellung seiner Arbeiten im Kunstverein Berlin, 1877 (Bl. 177). Gutachten Siemerings zu einem Entwurf des Bildhauers H. Steinemann für eine Kolossalfigur der Germania in Insterburg, 1884 (Bl. 326-328).
337 Bl. Microfilm/-fiche: 0465
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 9 - Nr. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.