Vor dem weltl. Richter Heinrich übergeben "Clas Steingrube der Steinmetze" u.s. Fr. Grede zu Erbe Hans Gostenhofer zu Molsberg ("Gostenhofir zu Mollesperg") den Garten in der Langgasse ("Langen Gazzen"), unmittelbar an der Scheuer gelegen, "und zuhet sich her of an den Fyedeler, als in Hennekin selge zum Gulden Bocke besezzen und inne hatte, also das alle wende und frieden sollent halb und halb gemeyne sin". Der Garten zinst 30 Schillinge Heller den Weißen Frauen je zur Hälfte auf die zwei Johannistage. Festgesetzte Pön: 100 fl. Zeugen: "Pedir Brunsperg", "Cunze Gostenhofir", Hans der Apotheker, Heinrich Stork und "Schelheintze" der Riemenschneider. Mit Eid besagt vor Rorich von Sterrenberg, Kämmerer, Schultheiß Peter, und den Richtern Willekin, Jakob und Gottfried. "Publicatum 1370 feria sexta post diem beati Galli confessoris".