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Testament der Eheleute Schuhmacher Johan Niehoff u. Neise Froning vom 17. Mai 1637, verkündet am 5. Juni 1637.
Enthält: Ihre Kinder sind an der Pest gestorben. Gegenseitige Erbeinsetzung. Vermächtnisse erhalten seitens der Frau: 1. ihr Vetter Bernhard Westeken, 2. die Kinder des + Johan Westeken, 3. ihr Vetter Johan Froning, 4. ihre Pate Enneken Sprakels, 5. Henrich Frintrup und dessen Tochter Neiseken, 6. die Kinder des + Johan Tuman, 7. Enneken Porte, jetzt bei Mathias Schmelter wohnhaft, und deren in Olfen wohnende Mutter, 8. Henrich Schmedding, Kaplan an Überwasser, - seitens des Mannes: 1. sein Bruder Bernhard Niehoff ordinis S. Bernhardi, 2. seine Stiefmutter und seine Stiefschwester (sein Vater war Bernard Niehoff), 3. das Armenhaus zur Wiek, dessen jetziger Provisor Jobst Speckman ist, 4. die Kapuziner Henrich und Bernhard Lohoff, 5. die Observanten (u. zwar eine Forderung von 30 Th. an Schulte Averdick im Ksp. Osterwick), 6. die Kinder des Mathäus Harling, 7. Glasmacher Johan Ridder. Zu Testamentsvollstreckern werden ernannt Jobst Speckman und Bernard zum Busche. Das Testament wird aufgenommen im Gang vor der Schlafkammer der pestkranken Testatoren. Zeugen: Steffen Speckman und Wilhelm Berghaus. Kein Ratsherr. Notar: Gerard Friederici.