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Domkapitel Minden ./. Schatzräte im Fürstentum Calenberg (Prozeß vor der kurfürstlich braunschweig-lüneburgischen Justizkanzlei)
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Domkapitel Minden - Akten >> 17. Akzise, Zoll und Scheffelschatz
(1618) 1715-1724
Enthaeltvermerke: Enthält: Edikt des Herzogs Christian Ludwig von Braunschweig-Lüneburg zur Neuanlage der Steuern und Schatzungen (Druck) 1646 Edikt des Herzogs Friedrich Ulrich zur Neuregelung des Einziehungsmodus der Steuern (modus collectani) (Druck) 1618 Übersicht über den entrichteten Scheffelschatz im Herzog Braunschweig-Lüneburg und der Grafschaft Schaumburg 1. Forderung des Scheffelschatzes von den Kornzehnten zu Stemmer und Götzen im Amt Blumenau 1715-1716 12. Begründung der Schatzräte zur Erhebung des Scheffelschatzes 1716 31. Edikt über den Modus collectandi (Druck) 1618 35. desgleichen über die Steuern und den Scheffelschatz 1646 Urteil der Juristenfakultät Jena 1717
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.