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Diverse Dokumente aus erzbischöflicher Zeit zu den
Landesschulden
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 13 Landesschulden des Erzstifts Bremen, auch Gläubiger des Verdener Domkapitels
1527-1637
Enthält: Obligation des Bremer Domkapitels von 1527 (Abschrift); Quittungen des Albrecht von Haßbergen, Domherr in Bremen, von 1599 (Originale); Quittung von Bürgermeister und Rat der Stadt Buxtehude von 1599 (Original); Schreiben des Johann Marschalck zu Beverstedtermühlen an das Bremer Domkapitel und den Domdechanten Franz Marschalck von 1624 wegen einer Bürgschaft für Johann von Luneberg (Original); Versicherungsbriefe der erzbischöflichen Stände, der Regierung, des Domkapitels und der Stadt Bremen an Christoph Hans von Bülow, Propst zu Altkloster, bzw. an Levin Marschalck, Propst zu Zeven und Neuenwalde, von 1624 wegen einer Rückbürgschaft hinsichtlich eines in Holstein aufgenommenen Kredits (Entwürfe), auch Schreiben des Levin Marschalck an das Domkapitel von 1624 wegen Unmöglichkeit der Wiedereinlösung der Summe; Gesuch der Maria Grote, Witwe des Amtmanns Hans Grote zu Wittmund, von 1637 wegen Bezahlung ihrer Schuldforderung (Abschrift, mit Anlage: Erzbischöfliches Schreiben an den Grafen Ulrich von Ostfriesland von 1635), auch Verfügung der erzbischöflichen Kanzlei von 1637 dazu; Gesuch des Hinrich Meyer in Bremen an die Stände von 1637 wegen Bezahlung seiner Schuldforderung (Original)
Verzeichnung
Haßbergen, Albrecht von, Domherr, Bremen Marschalck, Johann, Beverstedtermühlen Marschalck, Franz, Domdechant Marschalck, Levin, Propst, Zeven u. Neuenwalde Luneberg, Johann von Bülow, Christoph Hans von, Propst, Altkloster Grote, Maria, Witwe, Wittmund Grote, Hans, Amtmann, ostfriesischer, Wittmund Ulrich (II.), Graf von Ostfriesland Meyer, Hinrich, Bremen
Bremen, Domkapitel Buxtehude, Bürgermeister und Rat
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.