1482 Jan. 12 (sampstagk nach der Heyligenn Dryenn Konig tag genant Epiphania domini) Peter König (Konig), Pfarrer zu Limbach (Limpach), Katharina und Margarethe, Kinder des + Hans König, ehedem zu Osterburken (-burcken) gesessen, verkaufen Konrad Wohlgemut (Wolgemutt), Chorherr des Stifts Möckmühl (Meckmuln), um 117 fl LW [die Hälfte von 1/6 des halben] großen und kleinen Zehnten zu Oberwittstadt (Obernwitstadt), wie den ihr + Vater und Endres Bitzing (Bitzig), ehedem zu Adelsheim (Adlatzheim), von Jörg Hund von Wenkheim (Hundt zu Wegincken) und seiner Frau Margarethe von Rosenberg (-bergk) [am 4. März 1466; s. U 974] erkauft hatten. Siegler: 1) Peter König, wegen Siegelkarenz zugleich für seine Schwestern, 2) Junker Jörg von Adelsheim (Adlatsheim), 3) Severin Kuhn (Surein Kün), Dekan des Landkapitels Buchen und Pfarrer zu Möckmühl Ausf. Perg., besch. - 3 Sg. anh. - Rückadresse [?]: [Schöntaler Hof zu] Hailprun - Rv.: Littera de decima in Wittstat oblata a preposito in Meckmül Lit. zu Konrad Wohlgemut, Propst zu Möckmühl: Krimm, Mosbacher Urkundenbuch Nr. 531 S. 355 und Nr. 553 S. 370, zu Severin Kuhn: ebd. Nr. 407 S. 278, Nr. 415 S. 284 und Nr. 489 S. 334. Bem.: Vgl. den Kaufbrief vom 28. März 1543 [U 979]. Prov.: Wohlgemut, Propst zu Möckmühl
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