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Berend Schemmel im Sundern, leiblicher Sohn des 60 Jahre alten (1706) Johann Albert Schemmel gegen Anna Ilsabein, Witwe des Jürgen Sparbrodt zu Hedderhausen (Wüsten), wegen einer Eheklage
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Berend Schemmel im Sundern, leiblicher Sohn des 60 Jahre alten (1706) Johann Albert Schemmel gegen Anna Ilsabein, Witwe des Jürgen Sparbrodt zu Hedderhausen (Wüsten), wegen einer Eheklage
Geistliches Gericht in Lippe >> 9. Nr. 1601 - 1800
1705-1707
Enthaeltvermerke: Enthält auch: Die Zeugen: 1) Witwe Anna Harde bei der Salze (Amt Vlotho), 60 Jahre alt (1706), Berend Schemmel ist ihrer Schwester Sohn und Witwe Sparbrodt ist ihre Schwiegertochter; 2) Hans Henrich Jungebluth, der junge Krüger in Wüsten, im 32. Jahre (1706); 3) Caspar Schröder, der Sparbrotschen Müller, ungefähr 40 Jahre alt (1706), und seine Frau Maria Elisabet, 28 Jahre alt (1706); 4) Johann Franz Schuckman, der alte Krüger in der Wüsten, 32 (?) Jahre alt (1706), Bruder der Witwe Sparbrodt; 5) Johann Henrich Stöcker, Pastor in Wüsten, an die 50 Jahre alt (1706); in Erwähnung Hartig beim Steine, Bruder der Witwe Sparbrodt in Wüsten; Ludolf Hülseman, Kanzleibote und Zusteller des Geistlichen Konsistoriums in Detmold; Johann Philipp Koch, Zusteller des Geistlichen Konsistoriums in Detmold
Geistliches Gericht
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.