Der Abt des Benediktinerklosters Reichenau ("in der Richen Owe") [Lkr. Konstanz] Friedrich [von Zollern] bekennt, dass der Ulmer Bürger Peter Strölin ihm mitgeteilt hat, dass er seiner Ehefrau Margarete geb. Ringg bzw. ihren Trägern Otto Rot vor dem Franziskanerkloster ("den Barfu/o/szen") [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150], Bürger zu Ulm, und Jak Han, Bürger zu Feldkirch [Vorarlberg/Österreich], ihre Morgengabe und Versorgung auf seinem Hof in Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm], den Heinrich Schenkel bewirtschaftet, seinen Äckern im Boden zu Ulm und auf jährlichen Einkünften in Ulm anweisen möchte. Da diese Güter und Einkünfte Lehen des Klosters Reichenau sind, hat er den Abt um seine Zustimmung gebeten. Dieser erteilt nun seine Erlaubnis und verleiht der Ehefrau des Peter Strölin bzw. ihren Trägern die erwähnten Güter und Einkünfte.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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