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Kläger hat für den + Mann der Beklagten Bürgschaft gegenüber der Witwe Henrich von Senden, geb. Klara Münster übernommen, hat bezahlen müssen und verlangt jetzt Ersatz.
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Kläger hat für den + Mann der Beklagten Bürgschaft gegenüber der Witwe Henrich von Senden, geb. Klara Münster übernommen, hat bezahlen müssen und verlangt jetzt Ersatz.
Darin: Anlage 1 (Pergament): 8.6. 1612. Urteil des Offizials in Sachen von Senden ./. Bornefeldt. Anlage 2 (Pergament): 19.7. 1612. Vor Bürgermeister und Rat schichtet Witwe Johan Deitering, geb. Engele Aschehegge mit ihrer Tochter Else, vertreten durch die Vormünder Henrich Meinertz v. R. w., Herman Vasterman und M. Niklas von Gangen v. S. w. Zeugen: Bernard Witfeldt und Franz Freytag. Anlage 3 (Abschrift): 16.3. 1611. Inventar des Nachlasses des Johan Deiterman, aufgenommen durch Notar Henrich Modersohn in Gegenwart der Zeugen Johan Deckenbroch und Johan Lemmerich. Darin folg. Namen: Herman Holtkamp; Johan Frerichman; Jobst Eschman; Gerdt Wiegerenbroch; Bartold Caessem; Henrich Deiterman in Everswinkel; Johan Keller; Johan Aschenhegge; Henrich und Godhart Hane; Bernhard Bracht; Hermann Voss; Franz Grotegese; Bernt Molner; Johan Magnes; Konrad Cloet in Hoetmar; Melchior von Bühren zu Warendorf; Henrich Koester in Enniger; Henrich Kock in Lüdinghausen; Gerhard Deiterman; Steffan Primes in Dülmen; Johan Werne; Johan zu Walterinck in Freckenhorst; + Bernard Lohoff; Johan zum Thie; Rötger Eick; Diederich Moller in Gescher; + Herman Modersohn; Hans Jorgens; Peter von Belenso in Belen; Henrich Wilken in Everswinkel; Johan Wittbusch; Bernhard Dreihaus; Kaspar Rexing; Christoffer Segerius; Gerd Meyer; Maria Spaneman; Michael Pratt; Mathäus Elperman; Bernhard Flasshove; Jorgen Niehaus; Bernhard Bullerman in Köln; Christian Wedemhove; Enneken Aschehegge; Johan zur Eich; Peter Verhorst in Köln.
Enthält: Erwähnt werden Johan Senden, Sohn der Witwe Senden; Gograf Kasper Eichrott in Telgte; Johan Wermeling; Albert Stapelberg.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
