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Auskünfte über Künstler, Kunstwerke, Ausstellungen
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Preußische Akademie der Künste >> 14. Gutachten >> 14.2. Gutachten Bereich Bildende Kunst >> 14.2.2. Auskünfte über Künstler, Kunstwerke, Ausstellungen
1933 - 1934
Enthält: Anträge des Kultusministeriums sowie privater Interessenten auf Gutachten und Berichte der Akademie. Gutachten über den Maler Wilhelm Lategahn (Bl. 361f.), Bildhauer Erich Geiseler (Bl. 360), Maler Max Neumann (Bl. 328), Bildhauer Edmund Kunze (Bl. 277-279), Gutachten über ein Hitler-Bildnis von Hermann Blaurock (Bl. 214-220), Gutachten über die Maler Karl Lambrecht (Bl. 193), Alfred Kitzig (Bl. 181), Fritz Rhein (Bl. 161), Florenz Robert Schabbon (Bl. 61, 159f.), Bernhard Dörries (Bl. 158), Walter Simsch (Bl. 99), Wolf Röhricht (Bl. 57f.), Graphiker Hugo Peschel (Bl. 41f.), Antrag auf Übertragung des Meisterateliers für Graphik (Bl. 72, 135), die Bildhauer Hermann Heidmann (Bl. 128), Otto Placzek (Bl. 112), Adolf Brütt (Bl. 56), Carl Moritz Schreiner (Bl. 30-34), Hermann Holm (Bl. 38-40), Alfred Woitzek (Bl. 248-253). Gutachten von August Kraus über den Bildhauer Klaus Tilke (Bl. 358f.), über ein Gesuch von Heinz Hinkes wegen der Lizensierung der Künstler (Bl. 207); von Philipp Franck über die Maler A. Eberhard (Bl. 355-357), Roberto Jras (Bl. 338-341, 351-354), Heinrich Nüsslein (Bl. 318-321), Ernst Schwartz (Bl. 266-270), Johannes Georg Sauer (Bl. 258-262), Lenz (Bl. 256f.), Frido Witte (Bl. 235-247), Eduard Illig und dessen Technik der Wachsmalerei (Bl. 171-176), Karl Einhart (Bl. 156f.), Bernhard Schroeder-Wiborg (Bl. 62f., 92-94, 145-150), Paul Wolde (Bl. 138-144), Ingwer Paulsen (Bl. 136f.), Erich Drengwitz (Bl. 21, 118-121), H. B. v. Klösterlein (Bl. 113-117), Karl Buchart (Bl. 73-75, 78-80), Johannes Meyer (Bl. 76f.), Otto Schubert (Bl. 52f.), Eberhard Tacke (Bl. 43-46), über den Maler und Bildhauer Pfeiffer-Calw (Bl. 329-334); von Karl Hofer über den Maler Karl Schlageter (Bl. 348-350); von Hans Meid über die Graphiker Claus Wrage (Bl. 342-347), Gerhard Winkler (Bl. 122f., 162f., 182-192); von Arthur Kampf über die Maler Karl Trill (Bl. 308-313), Georg Bleibtreu (Bl. 6-11), über den Graphiker Greiner (Bl. 35-37); von Ludwig Dettmann über die Maler Walter Zuchors (Bl. 292-300), L. Göbel (Bl. 282-287), Flechtenmacher (Bl. 263-265), Alexander Bertelsson (Bl. 208-213), Fritz Feigler (Bl. 152-155); von Constantin Starck über den Bildhauer Ernst Paul Hinckeldey (Bl. 288-290); von Fritz Klimsch über die Bildhauerin Emma Cotta (Bl. 194-206), die Bildhauer Rudolf Bosselt (Bl. 131-134), Schuhmacher (Bl. 97f.), Wilhelm Repsold (Bl. 47-51), Georg Karl Rödl (Bl. 24-27, 49), Wilhelm Mues (Bl. 14-16); von Max Pechstein über den Maler und Graphiker Max Hauschild (Bl. 106-108); von v. Kardorff über die Mal- und Zeichenschule von Schorning (Bl. 100-105). Aufnahme bedeutender, im Ersten Weltkrieg gefallener Künstler (Albert Weissgerber, Franz Marc, August Macke) in den "Deutschen Almanach für Kunst und Wissenschaft" (Bl. 304f.). Akademiemitgliedschaft von Karl Wilhelm Valentin v. Diebitsch (Bl. 271f.). Ankauf von Arbeiten des Bildhauers Wilhelm Haverkamp (Bl. 229-234). Aufbewahrung der Kartons von Peter v. Cornelius für die Fresken der Ludwigskirche, der Glyptothek sowie für den geplanten Camposanto in Berlin, Vorschlag für die Einrichtung eines Peter-Cornelius-Museums (Bl. 170). Anstellungsgesuch von Felix Meseck (Bl. 225f., 69f.). Offerte eines Porträts des Akademiekastellans Rietz, gemalt von Karl Bielschowsky (Bl. 166-168). Angebot von P. E. Peters, Berliner Gemäldegalerie, zur Sicherung von Gemälden vor Fälschungen (Bl. 227f., 322f.). Nachlaß von Theodor Rocholl (Bl. 95f.). Anfrage von Karl Schmidt-Rottluff zum Ankauf eines Bildes von George Mosson (Bl. 326f.). Anfragen zu: Porträts (in Besitz der Akademie) von F. G. Weitsch, Selbstbildnis sowie Bildnis des Vaters (Bl. 164f.), Herausgabe der Werke von Hugo Hartung (Bl. 54f.), Stich nach einem Bild von Winterhalter (Bl. 64-66), zu biographischen Angaben über Johann Samuel Ringk, A. Rohlfs, Louis Rohsal (Bl. 81f.), Friedrich Martersteig (Bl. 1, 4f., 19f., 28f.), Ernst Friedrich Bußler (Bl. 22f.), Bildhauer Karl Friedrich Wichmann und Ludwig Wilhelm Wichmann (Bl. 17f.), Bildhauerin Rosa Roberts-Reiche (Bl. 109-111), Maler Georg Ehmig (Bl. 124), Bild von Carl Becker "Othello..." (Bl. 129f.), Peter Heinrich Jacobi (Bl. 169, 222-224), Hans Hubert Dietzsch (Bl. 275f.), Eisman-Semenowsky (Bl. 280f.), Ankauf eines Bildes von Franz Skarbina (Bl. 316f.). Enth. u.a.: Auszug aus der Rede von Adolf Hitler zu Fragen der Kunst und Kultur, Nürnberg, 1. Sept. 1933 (Druck, Bl. 85f.). Zeitungsausschnitte über die Geschichte der Kunstpflege (Kunstfonds, Kunstdeputation) der Stadt Berlin (Bl. 307), über die Berliner Verkehrspolitik (Bl. 306), über ein Werk des Bildhauers Wilhelm Haverkamp (Bl. 234). Holzschnitt von Gerhard Winkler (Neujahrsglückwunsch für das Jahr 1933, Bl. 163).
366 Bl. Microfilm/-fiche: 0942
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - K 10 - Bd. 10
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.