Johann von Bitsch genannt Gentersberger, wohnhaft zu Weidesheim (Wedeßheim), bekundet, dass er für sich und als Administrator seiner Tochter Erlandt Eva, die seiner Ehe mit der verstorbenen Agnes Zuckmantel entstammt, der Witwe und den Gemeinerben des verstorbenen Nikolaus von Türckheim (Dürckheim), des älteren Dreizehners im Geheimen Rat der Stadt Straßburg, 1120 Gulden (den Gulden zu 15 Batzen) schuldig ist, wovon 1000 Gulden geliehenes Kapital und 120 Gulden die Zinsen davon aus zwei Jahren sind. Er verspricht den Gläubigern, 60 Gulden zu Weihnachten 1600 und die übrigen 1060 Gulden zu Weihnachten 1601 zu Straßburg zu bezahlen. Zu Unterpfand setzt er mit Billigung Hans Philipps von Sulz, hanau-lichtenbergischen Amtmanns zu Buchsweiler (Bußwyler), als Vormund seiner Tochter und ihres Vetters Hans Walraf Zuckmantel von Brumath (Bruompt), näher bezeichnete Zinsen, Gülten und Güter in Straßburg, Brumath (Brumat), Hindisheim (Hündißheim), Krastatt (Crafftstett), Westhausen und Fegersheim. Zusätzlich setzt Hans Walraf Zuckmantel näher bezeichnete Gülten in Geisweiler (Geyßwyler) und Brumath zu Unterpfand. - Bürge: Gallus Luck, Schaffner, Bürger zu Straßburg.
Public Domain Mark 1.0 Universell