Demut von Munzingen geb. von Falkenstein vermacht ihrer Schwester Elsbeth Schnewlin, der sie 30 Mark Silber schuldet, 20 Malter Hafer und 10 Mutt Roggen Gült von einem Hof zu Tiermendingen und 10 Mutt Roggen Gült vom Herrenhof zu St. Ulrich in Wolfenweiler und empfängt diese Gülten als Leibgeding zurück. Ritter Kuno von Falkenstein, Bruder der vorgenannten Schwestern, gelobt, Demut nach ihrem Tod zu bestatten und ihre Schulden zu bezahlen und verpflichtet sich ebenso wie Johann Stefan Schnewli, Ehemann Elsbeths, alle Bestimmungen der Urkunde, namentlich auch bezüglich des von der Elsbeth zu Stiftenden Seelgeräts, unverbrüchlich zu halten.