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Fürstabtei Herford, Landesarchiv - Akten >> 11. Aufnahme von Kanonissinnen
1528-1703
Enthaeltvermerke: enthält: Bitte des Grafen Otto von Tecklenburg und seiner Frau Ermgard um die freigewordene Präbende für die Tochter, 1528; Äbtissin an den Grafen Simon zur Lippe wegen der Aufnahme der Agnes Gräfin zu Eberstein (Konzept), 1597; Arnold Graf zu Bentheim wegen der Aufnahme der Anna Gräfin zu Wied, 1603; Margarete Elisabeth Gräfin zu Manderscheid, Äbtissin zu Essen und Freckenhorst: Vollmacht für den Amtmann zu Freckenhorst zur Besitzergreifung der erhaltenen Präbende, 1604; Revers der Gräfin Elisabeth zur Lippe wegen der Aufnahme ihrer Töchter Elisabeth und Magdalena zu Kanonissen, 1604; Revers der Anna Gräfin zu Nassau nach ihrer Aufnahme, 1612; desgl. der Sophia Elisabeth Gräfin zu Schwarzburg und Hohenstein, 1612; Fürsprache der Anna Fürstin zu Anhalt für Lucia Euphemia von Ortenstein, 1616; Revers der Kanonissin Magdalena Maria Gräfin zu Bentheim-Tecklenburg, 1618; Äbtissin an Magdalena Gräfin zu Nassau (Konzept), 1624; Elisabeth Gräfin zur Lippe wegen der Investitur der Louise Ursula zur Lippe, 1627; Christian Graf zu Waldeck wegen der Aufnahme seiner Tochter Sophia Juliana, 1627; Revers der Sibylla Elisabeth geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg Gräfin zu Oldenburg für ihre Tochter Sibylla Maria, 1627-1628; Revers der Sidonia geb. Gräfin zu Oldenburg, 1631; Aufnahme der Walpurga Magdalena Gräfin zu Wied, 1632; desgl. der Elisabeth Louisa und Maria Elisabeth Pfalzgräfinnen bei Rhein, 1642; desgl. der Maria Elisabeth Gräfin zur Lippe, 1642; desgl der Dorothea Bathildis Fürstin zu Anhalt, 1649; desgl. der Louise Hollandine Pfalzgräfin, 1650-1652; desgl. der Augusta Sophien von Pfalz-Sulzbach auf Empfehlung der Maria Eleonora Königin von Schweden, 1651; desgl. der Elisabeth Landgräfin zu Hessen, 1658; desgl. der Elisabeth Pfalzgräfin bei Rhein, 1660; desgl. der Charlotta Juliana Gräfin zu Schaumburg-Lippe, 1661; desgl. der Sophia Ernestina Gräfin zur Lippe, 1661; desgl. der Marien Sibylle Herzogin zu Schleswig-Holstein, 1665; Einwände des Kapitels gegen die Aufnahme der Annen Marien Gräfin von Horn, 1671-1673; Aufnahme der Elisabeth Albertine Fürstin zu Anhalt, 1672-1673; desgl. Margarete Wrangel, Schwester des schwedischen Reichsfeldherrn Graf Wrangel, 1673-1674; desgl. der Augusta Elisabeth Herzogin von Schleswig-Holstein, 1681; desgl. der Amelie Fürstin zu Nassau, 1684; desgl. der Agnes Louise Gräfin zu Horn-Batenburg, 1685; desgl. der Christiane Louise Gräfin zu Sayn-Wittgenstein, 1685; desgl. der Tochter des schwedischen Großkanzlers Grafen von Oxenstiern, 1686; desgl. der Charlotta Sophia Landgräfin zu Hessen-Kassel, 1686; desgl. der Elisabeth Landgräfin zu Hessen-Kassel, 1688; desgl. der Hedwig Louisa Landgräfin zu Hessen-Kassel, 1689; Übertragung der Küsterei an Agnes Louise Gräfin von Horn, 1689; Aufnahme der Prinzessin Catherina Barbara Markgräfin zu Baden-Durlach, 1691-1692; desgl. der Albertine Fürstin zu Nassau, 1692; desgl. der Sophia Hedwig Prinzessin zu Nassau, 1703
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.