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Dragoner-Regiment des Obersts Carl Gustav Marschalck -
Musterung, Einquartierung, Märsche
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Enthält: - Aktenstücke vom September 1704 zur Generalmusterung des Marschalck'schen Regiments in Agathenburg und Bremervörde, u.a. Gesuche Marschalcks an die Regierung (mit Verzeichnissen, u.a.: Mängel-Verzeichnis) - Aktenstücke vom Juni/Juli 1703 zur Versorgung der Dragonerpferde, u.a. Gesuche Marschalcks, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden - Aktenstücke vom August/September 1704 zur Verpflegung der Kompanie des Kapitäns Horn, u.a. Gesuche des Auditeurs Schleusing und Marschalcks (mit Verzeichnissen); nachfolgende Regierungsbescheide - Summarischer Auszug der Kammer über das Marschalck'sche Dragonerregiment bei der Generalmusterung im Mai 1705 in Altkloster - Aktenstücke vom November 1706 bis Juli 1712 zur Einquartierung und Unterhaltung der aus der verlorenen Schlacht im polnischen Kalisch zurückgekehrten Dragoner des Marschalck'schen Regiments, auch des gesamten Regiments, darunter: Beschwerden der Einwohner über die Einquartierung bzw. Abrechnungen mit Marschalck über die erfolgte Einquartierung und Unterhaltung (mit Verzeichnissen); Verzeichnis über die Marschalck'schen Dragoner (schwed., o.D.); namentliches Verzeichnis vom November 1706 über die sich nach der Schlacht bei Kalisch in Stade wieder eingefundenen Marschalck'schen Dragoner, mit Angabe der Pferde; Liste der zurückgekehrten Dragoner bei der Musterung in Mulsum im März 1707 (schwed., mit Zustandsbeschreibung); Verzeichnis über die Einquartierung der zurückgekehrten Dragoner vom November 1706 bis Juni 1707; Ausrechnung eines Jahresunterhalts für ein Dragonerregiment von vier Kompanien vom Juli 1712 - Aktenstücke vom Dezember 1709 bis Januar 1710 zum Marsch des halben Marschalck'schen Dragonerregiments von Wismar nach Bremen-Verden, auch zu Beschwerden über dessen Einquartierung in Wismar und den auf Poel gelegenen, zum Heilig-Geist-Hospital in Lübeck gehörenden Dörfern, darunter: Gesuche der Regierung an Kurhannover vom Dezember 1709 um freien Durchzug des halben Regiments; Schreiben des Wismarer Tribunals an die Regierung vom Dezember 1709 und Januar 1710, mit beigefügten Beschwerden der Stadt Lübeck und Gesuchen um Satisfaktion; Schreiben des Kurfürsten Georg Ludwig von Braunschweig-Lüneburg an die Regierung vom Januar 1710 wegen des Durchzugs; Bericht Marschalcks an die Regierung vom Januar 1710 wegen der Klage der Stadt Lübeck, mit nachfolgendem Antwortschreiben der Regierung an das Tribunal und weiterem Schreiben des Tribunals an die Regierung vom Januar 1710 - Aktenstücke vom Januar 1710 bis August 1711 zur Einquartierung und Unterhaltung des halben Marschalck'schen Dragonerregiments in Bremen-Verden, auch zur neuen Anwerbung und Remontierung, darunter: Regierungsmandate an die Beamten in einzelnen Landesteilen vom Januar 1710 wegen Einquartierung und Unterhaltung der Kompanien, mit beigefügten Verzeichnissen; Memoriale Marschalcks, der bremischen Stände und Marschländer, der Gräfen des Alten Landes und des Landes Kehdingen, des Amtmanns in Neuhaus zu verschiedenen Punkten, auch Regierungsverfügungen und Ausschreibungen, u.a. wegen der von der Wismarer Infanterie an das Marschalck'sche Regiment abgegebenen Bagage-Pferde (mit Verzeichnissen); Beschwerden einzelner Landesteile
Verzeichnung
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.