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Enthält u.a.:Fakultätssitzung nebst Einladung und Protokoll: 15. Juni 1923 (weitere Fakultät), 15. Juni 1923, 25. Juni 1923, 6. Juli 1923, 28. Juli 1923, 19. Oktober 1923, 7. November 1923, 14. November 1923, 19. Dezember 1923 (weitere Fakultät), 19. Dezember 1923, 23. Januar 1924, 27. Februar 1924, 1. Mai 1924, 15. Mai 1924. - Ministerialerlasse: Anfrage des Ministers zu Erfahrungen der Fakultät mit der Promotion von Immaturer (nebst Antwort der Fakultät), Gebühren ausländischer Studierender, betr. Notstandsbeihilfe, Anordnung zur Verfassungsfeier, Änderung der Promotionsgebühren, betr. Honorarabzugsgrenze, Kolleggeldgarantie, Aufhebung der Honorarfreiheit für Angehörige von Dozenten, Ministerialgenehmigung der Fakultätstrennung in eine Philosophische und eine Naturwissenschaftliche Fakultät, Mitteilung der Fakultät betr. die Vertreter der Nichtordinarien in der engeren Fakultät, Beziehungen zum Völkerbund in Genf, Promotionsgebühren, Bestimmungen zur Verleihung des Professorentitels an Musiker, betr. Lateinkentnisse der Mediziner, Räumung von Dienstwohnungen der in den Ruhestand versetzten Beamten, Behandlung von Postsendungen, Steuerfreiheit von Unterhaltsbeihilfen für Privatdozenten, die Fakultät Dankt den Ministerialrat Richter für Arnheim`sche Bibliothek, Einziehung und Verzicht auf gestundete Honorare, Gebührenordnung für Wintersemester 1923/24 nebst Erläuterungen, Bestimmungen für Zulassung von Beamten und Gewerbetreibenden zum Hochschulstudium, Festsetzung der Kolleggeldgarantie (auf 50 Milliarden Mark, Inflation), mehrere Festsetzungen des Multiplikators zur Berechnung der Hochschulgebühren, Anrechnung der Semester der studierenden Lehrer (Breske, Riemer, Rubow und Polensky), Meldung bei den deutschen Vertretungen im Ausland bei Auslandsreisen, Honorarbefreiung der Kinder von Ehrenbürger der Universität, Aufforderung zur Sparsamkeit bezüglich Weiterzahlung der Personalbezüge, Mitteilung über Geschäftsverteilung und Sprechstunden im Ministerium, betr. Ausländerzuschläge, Promotionsgebühren (in Goldmark), Anerkennung Danziger Zeugnisse, Portodienstmarken und Portolisten, keine Änderung bei der Kolleggeldgarantie, Festsetzung der Prüfungsgebühren, Gebührenerlaß-Ordnung für die Landesuniversitäten vom 13.2.1924, keine Dissertationsablieferung mehr an die Bibliothek des Ministeriums, Gebührenordnungen und Erläuterungen dazu. - Lehrkörper: Lehrauftrag für Dr. Bräunlich in semit. Philologie, Gesuch von Dr. Klose um Entbindung von den Pflichten als Privatdozent (mit Begründung), Erhöhung des Gehaltes für den russischen Lektor, Urlaubsgenehmigung für Dr. von Bülow-Trummer für das WS 1923/24, Ernennung des ao. Prof. Dr. Paul Buchner aus München zum ordentlichen Professor und Nachfolger des emeritierten Prof. Müller (Zoologie), Zuschußerhöhung für den finnischen Lektor Mag. Rosenquist, Ablehnung der außerplanmäßigen Assistentenstelle bei der Sammlung vaterländischer Altertümer für Prof. Klinghardt aber Gewährung eines Stipendiums für ihn, Umhabilitierung des Privatdozenten Dr. Reinhardt mit Übertragung des Lehrauftrages für angewandte Mathematik, Lektorat für russische Sprache wird zum planmäßigen Lektorat erhoben, Gesuch der Fakultät um Errichtung einer planmäßigen Professur für historische Geographie und Heimatkunde (zur Besetzung wird Prof. Curschmann vorgeschlagen), Gesuch der Fakultät Dr. Bräunlich eine höhere Vergütung zuerteilen, Stellungnahme der Fakultät zum Urlaubsgesuch von Prof. Spies, Bestimmungen zur Besetzung von freiwerdenden Professuren, die Zulassung von Dr. Günter Just zur Habilitierung (Zoologie) wird genehmigt, Brief von Prof. Spies in Angelegenheit seiner Beurlaubung (nebst Antwort der Fakultät darauf), Gesuch der Fakultät betreffend Erhöhung der Nebeneinnahmen der Dozenten, der Minister genehmigt die Beurlaubung von Prof. Spies für das WS 1923/24, Vorschläge zur Neubesetzung des Altdeutschen Ordinariats, Lehrauftrag für allgemeine Biologie und Vererbungslehre an Privatdozenten Dr. Just, Prof. Heuckenkamp darf künftig den Titel "Direktor des Romanischen Seminars" führen, Emeritierung des ordentlichen Professor Dr. Ehrismann zum 31. März 1924, Antrag der Fakultät Herrn Stelter noch vor Regelung der eigentlichen Lektoratsstelle (vortragstechnische Übungen) eine Gehaltssumme zu gewähren, Schreiben des französisch Lektors Olivier-Henrion betr. das Vorlesungsverzeichnis, der Minister verleiht dem Privatdozenten Dr. Helmut de Boor die Dienstbezeichnung "ausserordentlicher Professor", bevorstehende Emeritierung des Universitätsoberförsters Tübben und Verhandlungen über die Neubesetzung der Stelle, Geh.Rat Prof. Dr. Schmekel erhält vom Minister die Genehmigung trotz Überschreitung der Altersgrenze bis auf weiteres seine Amtstätigkeit auszuführen, der Minister entbindet Prof. Heuckenkamp von allen Direktorialgeschäften des Romanischen Seminars und überträgt die alleinige Leitung Prof. Lommatzsch, Ernennung des ao. Prof. Wlfgang Stammler aus Hannover zum ordentlichen Professor und Nachfolger des emeritierten Prof. Ehrismann (germanische Philologie). - Habilitationen: Dr. Günther Just, Zoologie (Gesuch, Gutachten), Dr. Reinhardt, Mathematik (Lebenslauf, Schriftverkehr, Gutachten), Dr. Günther Scheibe, Chemie (Schriftverkehr). - Unterricht betreffend: Unterstützung der Sprachkursleiter, Anrechnung der Studienzeit am Herderinstitut in Riga, Druck der Doktorarbeiten soll baldigst wieder aufgenommen werden, Antrag auf Umwandlung der außerplanmäßigen Professuren für Pharmakognosie und Botanik in ordentl. Professuren, Berliner Fakultät lehnt ein staatliches Vorexamen vor der Promotion ab, Freistellen für 200 Studenten an der Universität Kiel, Betrag für Preisaufgabe, Höherstellung der Examensanforderungen, Abschaffung der Hilfsassistentenstelle am Physikalischen Institut. - Ehrenpromotionen: Antrag des Kösliner Magistrates dem Musikpädagogen Gustav Hecht den Ehrendoktor-Titel zu verleihen (Schriftverkehr dazu, wurde abgelehnt), Fabrikant Heinrich Lumpe in Aussig (Antrag, Dankschreiben, Ehrendoktordiplom), schwedischer Erzbischoff Natan Söderblom (Antrag, Dankschreiben, Ehrendoktordiplom).
Band: Bd. 1
Akten
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
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