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Ehrenmitglieder
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Preußische Akademie der Künste >> 04. Mitglieder >> 04.3. Mitgliederangelegenheiten
1887, 1894 - 1923
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1). Wahl von Ehrenmitgliedern der Akademie. Dankschreiben, Todesanzeigen, Trauerfeiern, Nachrufe. Vorschläge für die Wahl von Ehrenmitgliedern mit Unterschriftenliste der Mitglieder der Akademie (Bl. 75f., 124f.). Entwurf der Ehrenmitgliedsurkunde für den Kultusminister Gustav v. Gossler , 1887 (Bl. 5). Liste der Ehrenmitglieder im Jahre 1894 (Bl. 6). Wahl von Otto v. Bismarck, 1895 (Bl. 34-73): Wahlvorschlag der Mitglieder (Bl. 35). Korrespondenz mit dem Privatsekretär Schulz bzw. Graf Rantzau, dem Schwiegersohn v. Bismarcks, zur Überreichung der Urkunde, Einladung an die Akademie mit v. Bismarcks Unterschrift, Okt. 1895 (Bl. 62). Wahl von Richard Schöne (Bl. 111-118), Glückwunsch zu seinem 70. Geburtstag (Bl. 176f.), Dankschreiben von Richard Schöne (Bl. 117f., 179f., 223, 246). Wahl der Kaiserin Auguste Viktoria (Bl. 126-175), Wahlvorschlag der Mitglieder (Bl. 141), Verzeichnis der Ehrenmitglieder aus dem Herrscherhause, 1906 (Bl. 131).Wahl des Prinzregenten Luitpold von Bayern (Bl. 75, 142-174), Wahlvorschlag der Mitglieder (Bl. 142). Bestätigung der Wahl von Kaiserin Auguste Viktoria und des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Wahl vom 11. Jan. 1907, durch das Kultusministerium, 22. Jan. 1907 (Bl. 150). 23. Jan. 1911: Wahl von Eduard Arnhold (Bl. 181-197), Wahlvorschlag der Mitglieder (Bl. 181), Bestätigung der Wahl durch das Kultusministerium, 21. Febr. 1911 (Bl. 187); Glückwunsch zum 70. Geburtstag, 1919 (Bl. 241); Dankschreiben Arnholds (Bl. 191, 242f.). Glückwunsch zum 50jährigen Dienstjubiläum sowie zum 70. Geburtstag von Staatsminister Adalbert Falk, 1897 (Bl. 85-104), Dankschreiben Falks (Bl. 90, 101). Glückwunschschreiben für die Kaiserin Friedrich (Viktoria, Bl. 109f.). Anfertigung der Ehren-Diplome durch den Architekten Bruno Paul (Bl. 155-197). Trauerfeier für den Grafen Adolf Friedrich v. Schack, 1894 (Bl. 7-33); Nachrufe, u.a. Würdigung seiner Gemäldesammlung (Zeitungsausschnitte), Verbleib der Gemälde in München auf Wunsch von Wilhelm II. (Bl. 26-29, 74). Todesanzeigen, Kondolenzschreiben für Karl Friedrich Zöllner, 1897 (Bl. 93-97); v. Bismarck, 1898 (Bl. 105); Adalbert Falk, 1900 (Bl. 106f.); Kaiserin Friedrich (Viktoria), 1901 (Bl. 119f.); Gustav v. Goßler, 1902 (Bl. 121-123); Prinz Luitpold von Bayern (Bl. 198-210); Kaiserin Auguste Viktoria, Zeitungsmeldungen (Bl. 252-261), Dankschreiben mit Unterschrift Wilhelm II., Apr. 1921 (Bl. 258); Richard Schöne, Lepsius (Bl. 262-268). Pressenotiz zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Preußischen Akademie der Künste an Lehrer der Kunsthochschulen, Febr. 1922 (Bl. 269). Enth. u.a.: Protokolle folgender Sitzungen zu den Wahlen der Ehrenmitglieder (Abschriften): Sektion für die bildenden Künste, Senat: 14. März 1919 (Bl. 237f.); 17. März 1922 (Bl. 263-265, vgl. PrAdK 699). Gesamtakademie: 18. Jan. 1895, 29. März 1895, 23. Apr. 1895, 20. März 1901 (Bl. 36, 51, 77f., 113, vgl. PrAdK 2.2/051), 11. Jan. 1907 (Bl. 143), 18. Jan. 1911 (Bl. 182, 184), 23. Jan. 1911 (Bl. 183).
269 Bl. Microfilm/-fiche: 0709
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. III - Abt. 2 - Nr. 9 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.