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Erzstift Trier; mittelrheinischer Raum (Abschriften von Urkunden und Akten)
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Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Burg Treis bei Cochem/Mosel wird Lehen des Erzstifts Trier, (1277); Verträge und Teilungen der Brüder von Pyrmont, u.a. über Anteile an Burg Pyrmont (bei Cochem) und Zehntrechte, (um 1300, 1441, 1442, 1453, 1455); Schenkungen der Familie von Pyrmont an das Zisterzienserinnenkloster Rosenthal (bei Cochem), (1267, 1280); unvollständiger Vertrag wegen der Burg Schönburg bei Oberwesel, (1391); Verträge der Ganerben der Burg Schönburg, (1344, 1356, 1386, 1391); Verträge der Ganerben der Burg Schönburg mit dem Erzbischof von Trier, (1318, 1342, 1389); Privileg Kaiser Ludwigs des Bayern für die Ganerben der Burg Schönburg, daß deren Eigenleute nirgendwo als Bürger angenommen werden sollen, (1330); Urkundenabschriften zum Güterbesitz der Familien von Schöneck und von Kempenich, (1326, 1360, 1395, 1414, 1421, 1437, 1439, 1444, 1445, 1446, 1470); Versöhnung zwischen dem Erzbischof von Trier und den Ganerben der Burgen Waldeck, Schöneck, Ehrenburg und Elz, (1335, 1398); Burgfrieden der Burg Schönburg, (1342); Urkundenabschriften zur Geschichte der Familie von Landskron, (1346, 1351, 1356, 1360, 1362, 1368, 1370, 1379, 1402, 1419); Burgfrieden und Teilung der Burg Ehrenburg, (1413); Streitigkeiten der Brüder von Pyrmont, (1474, 1478); Testament der verwitweten Elisabeth von Brohl mit späteren Zusätzen, (1475-1484); Beschwerde des Grafen Gerhard von Sayn gegen Johann Waldbott von Bassenheim, (1460); Eheberedungen und Verschreibungen verschiedener Familien im Erzstift Trier, (15. Jh.); die ritterliche Gesellschaft des Steinbocks ermahnt ihre Mitglieder, ihren Beitrag auf der nächsten Kapitelssitzung zu entrichten, (1483); Statuten des ritterlichen Hubertusordens, 15. Jh. Enthält auch: Abschriften von Urkunden Kaiser Ludwigs des Bayern, (1326, 1330); König Sigismunds, (1411)
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Kempenich,
Landskron,
Brohl
Sayn
Waldbott von Bassenheim
Ludwigs des Bayern
Pyrmont,
Sigismunds,
Trier
Cochem/Mosel
Pyrmont, Burg
Rosenthal
Schönburg, Burg
Oberwesel,
Waldeck,
Ehrenburg
Elz,
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.