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Große Akademische Kunstausstellung 1878
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Preußische Akademie der Künste >> 08. Ausstellungen >> 08.1. Große Akademische Kunstausstellungen
1878 - 1879
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1f.). Transport- und Versicherungsangelegenheiten, Katalogherstellung, Anstellung von Mitarbeitern für die Ausstellung. Instruktion für den Geschäftsführer O. Winkler (Bl. 81f.). Geschäftsbericht (Bl. 151f.). Führung eines Restaurants auf dem Ausstellungsgelände. Remunerationen für die Künstler und Beamten (Bl. 132f., 139). Anträge von J. Otzen, F. O. Kuhn und v. Groszheim auf Erweiterung des Ausstellungsprogramms für die Architekten, insbesondere für Entwürfe von größeren Staatsbauten (Bl. 13-23, 26f., 33, 38, 59, 78, 103f.). Anfragen, v.a. Anforderungen von Ausstellungsprogramm und Anmeldeformular, u.a. Louis Braun (Bl. 46), Pauline Burow (Bl. 40), Adolf v. Hildebrand (Bl. 100), Carl Hummel (Bl. 76), Axel Henrik Kulle (Bl. 88), Carl Ludwig (Bl. 140f.), W. Lüdcke (Bl. 47), Luigi Marai (Bl. 54f.), Agathe Roestel (Bl. 42), Karl Schwenzer (Bl. 53), Alfred Seifert (Bl. 43), Joseph Settegast (Bl. 64), Hans Wahner (Bl. 41), Ferdinand Werner (Bl. 142), Paul Wichmann (Bl. 32). Beschwerde von J. Grünfeld über den Geschäftsführer Winkler (Bl. 136-138). Muster der Aufforderung zur Beschickung an ausgewählte Künstler, Druck (Bl. 24f.), Liste der eingeladenen Inhaber der Großen und Kleinen Preismedaillen (Bl. 24f., 34-36). Ausstellung von Kartons von Philipp Veit für Bilder im Mainzer Dom (Bl. 64f.). Verteilung goldener Medaillen (Bl. 121). Zusammensetzung der Jury (Eybel, Graeb, Albert Wolff, Ende, Pfannschmidt, Bleibtreu, Pape, Siemering, Habelmann, Biermann, Orth, Gropius, G. Graef, Ernst Körner, Erdmann Encke, Otto Geyer) sowie der "Hängekommission" (Eybel, Graeb, Mandel, A. Wolff, Pape, Orth, W. Wolff, Bleibtreu, Oscar Begas), mit Wahl von Juroren aus dem Verein Berliner Künstler (Bl. 48, 61-63, 66-69, 72f., 80, 87, 96-99, 101f.). Enth. u.a.: Programm der Ausstellung, Druck (Bl. 9, 37). Verzeichnis der deutschen Architekten- und Ingenieurvereine (Bl. 21). Ausschnitt aus der "National-Zeitung", 25. Apr. 1878, zu einem Kupferstich von Steinla/Ed. Büchel nach Raffaels Sixtinischer Madonna (Bl. 29f.). Gewinnliste der Verlosung mit Angabe der verlosten Kunstwerke, Druck (Bl. 149). Protokolle folgender Sitzungen: Sektion bildende Künste, Senat, 26. Juni 1876: Wahl der Mitglieder für die Jury (Eybel, Graeb, Wolff, Ende, Pfannschmidt) und für die "Hängekommission" (Eybel, Graeb, Mandel, Wolff; Auszug; Bl. 61f.); Sektion bildende Künste, Mitglieder, 28. Juni 1878: Wahl der Mitglieder der "Hängekommission": Pape, Orth, W. Wolff, Bleibtreu (Auszug; Bl. 63); Ausstellungskommission (Teilnehmer: A. Eybel, Albert Wolff, August Wredow, Carl Graeb, Julius Schrader), 12. Juni (Bl. 159), 21. Juni (Bl. 160), 9. Juli (Bl. 161), 23. Juli (Bl. 161), 1. Aug. (Bl. 162), 17. Aug. 1878 (Bl. 162): Vereinbarung mit Winkler als Geschäftsführer der Ausstellung; Transportangelegenheiten, Anträge auf Transportfreiheit; Baumaßnahmen; Katalogherstellung und -gestaltung; Versicherungen; Reklamation des Düsseldorfer Kunstvereins; Wünsche für die Präsentation der Kunstwerke; Garderobenführung; Programmanforderungen; Vertrag für die Restaurantbetriebe; Kassenführung durch Dilthey; Einlieferungsfristen; Gratiskarten und -kataloge für die Delegierten der Deutschen Kunstgenossenschaft; Einrichtung der Ausstellungssäle (Bl. 159-162). Enth. auch: Abrechnung der Ausstellung von 1877 (Bl. 157), von 1878 (Bl. 158).
171 Bl. Microfilm/-fiche: 0322
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 4 - Nr. 9
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.