Die Ratmannen der Stadt Frankfurt (Oder) bekunden, dass sie auf Bitten der Ratmannen der Stadt Luckau die folgenden beiden Urkunden transsumiert haben: 1. Sigismund, Römischer König, König von Böhmen, Ungarn und Kroatien, Markgraf der Lausitz, bekundet "burgermeistern, ratgebin und der gemeyne der Städte Luckow, Lubin, Calow und gemeindlich allen in dem selben weichbilde [...], wie ader in welcher masze unser lieber bruder herr Wenczlaw Romisscher und Behmisscher konig es umb daz land zcu Lusicz mit dem hochgeborn fursten unserm lieben vettern hern Josten marggraffen zcu Mehrern bestalt, geschickt ader gelassen hat, daz daz gancz und gar unsir gutir wille ist" und gebietet ihnen, "daz ir dem selben marggraffen Josten gewere und gehorsam seyt an unser stad als uns selber." "gegeben . zcu Tyrnaw an sand Petirs tage nach gotis geborde driczehenhundert darnach in dem seben und newnczigisten jaren." (1397 Juni 29; vgl. Lehmann: Urkunden des Luckauer Stadtarchivs, S. 46 Nr. 66) 2. Jost, Markgraf von Mähren und Brandenburg, bekundet, dass er die Stadt Luckau bei allen ihren Rechten und Freiheiten erhalten wolle. "Gebin zcu Prage nach Crists gebort driczehenhundert jar und darnach in dem siben und newnczigisten jare des nechsten sonnabendis vor dem heligen Palmtage." (1397 April 14;vgl. Rep. 8 Luckau U 62; Lehmann: Urkunden des Luckauer Stadtarchivs, S. 43f. Nr. 66) "gegebin . zcu Frankinforde nach gotis gebort firczehenhundert jar und in dem czweiundczwinczigisten jaren an sand Petirs tage, als er irhoet wart."