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. 1643: Februar 1643
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Enthält u.a.: Geldgeschäfte des Philipp Köth von Wanscheid
Enthält u.a.: Vormundschaft über die Gräfinnen Ernestine und Johannette von Sayn-Wittgenstein
Enthält u.a.: Erhebung von Kontributionen
Enthält u.a.: Vakanz der Kellereistelle zu Wehrheim
Enthält u.a.: Einquartierung von Truppen in Kirberg
Enthält u.a.: Erhebung des Adäquationshafers in Unnau und Beilstein
Enthält u.a.: Arnold und Daniel Schäffer in Siegen ./. P. Hältzer in Königsberg: Diebstahl von Vieh (Urfehde)
Enthält u.a.: Verarmung der Einwohner der Grafschaft Nassau-Diez
Enthält u.a.: Besetzung des Hauses Freusburg
Enthält u.a.: Verzinsung von Wüstungen im Amt Königsberg (Bischoffen)
Enthält u.a.: Übergriffe auf das Wittumsgut der Gräfin Margarethe von Nassau-Siegen im Amt Freudenberg
Enthält u.a.: Haltung des Geschworenenmontags in Camberg
Enthält u.a.: Untersagung der Kontributionsleistung der Einwohner zu Freudenberg gegenüber der Garnison zu Siegen durch Gräfinwitwe Margarethe von Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Erwerb von Pferden für Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Philipp Köth von Wanscheid, Dietrich von der Recke, Ludwig Hörnigk, Graf Johann Ludwig von Nassau-Dillenburg, P. Hältzer, Achaz von Hohenfeld, Kurfürst Ferdinand von Köln, Vegilin, Johann Gottfried von und zu der Hees, Gräfin Margarethe von Nassau-Siegen, Bucquoy, G. von Wiedenfeld, Graf Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg, J. Becker, Landgraf Hermann von Hessen-Kassel
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.