Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Bickenbach: Bekenntnis Schenk Eberhards Herrn zu Erbach von den Vormündern des Fürstentums Hessen zur rechten manlehen empfangen zu haben: Seinen ...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Urkunden der ehemaligen Provinz Starkenburg >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.13 Bickenbach
1510 Juli 23
Hessen, Landgrafschaft
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: D. d. Dienstag nach Mariae Magdalenae 1510 vid. Bickenbach, Dorf insbesonder
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Bickenbach: Bekenntnis Schenk Eberhards Herrn zu Erbach von den Vormündern des Fürstentums Hessen zur rechten manlehen empfangen zu haben: Seinen dritten theil am Schloss und der Nutzung zu Schönberg doch dem Hause Hessen der ewigen offnung vorbehaltlich. Item seinen Theil am Dannbergischen sog. .... ? Ambt. Item die Dörfer Jugenheim und Balkhausen nebst zugehör. Item seinen Theil am Zehenden zu Pfungstadt und dem Freyerhof daselbst p. Item seinen Theil am Zehenden und Hof zu Umbstadt mit seinen außeckern. Item einen Hof zu Spachbrücken. Item einen Hof zu Habizheim genannt den Eulerhof. Alles mit sämtlichen Gerechtsamen. Ferners Inhalt des Reversatbriefs.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.