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Adolf (Adoulph), Herzog zu Berg (zo dem Berge) und Graf zu Ravensberg (Ravensberge), macht Eckhard und Friedrich zu Röhrenfurth (Rurenfourt), und ...
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Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach >> 1303 - 1450
1423 April 15 Windecken
Ausfertigung, Pergament (21,2 x 31,8 cm) mit anhängendem Siegel (relativ gut erhalten)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Des nesten doenrestages na dem sondage Quasimodogeniti
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Adolf (Adoulph), Herzog zu Berg (zo dem Berge) und Graf zu Ravensberg (Ravensberge), macht Eckhard und Friedrich zu Röhrenfurth (Rurenfourt), und ihre Erben zu seinen Mannen und belehnt sie mit dem Kirchlehen zu Ostusseln (Ost Ussiln) bei Grebenstein (Grebenstyen), mit dem Zehnten und mit vierzehn Hufen Landes daselbst samt allen Gütern, die Hans von Haldessen selbst zu Lehen hatte, zu rechtem Mannlehen... zu Windecken (Wyndecke).
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller, Siegelankündigung: "hanen wir unse Ingesiegell vur uns unse er(be)m vund nakomelinge mit unser recht(en) wist und willen an diesen brieff dune hancgen" Siegel: d = 45 mm, im Dreipaß ein Wappenschild (geviert mit Herzschild)
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch, Nr. 395
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.