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Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, des römischen Reiches Erztruchseß und Kurfürst, verkauft für sich und Pfalzgraf Philipp an Abt Heinrich und den Konvent des Klosters Limburg ("Limpurg"), Benediktiner-Ordens in der Diözese Speyer, das Schloss Friedelsheim ("sloße Fridelsheym") bei Wachenheim an der Haardt mit dem Vorhof, Graben und sonstigem Zubehör und Rechten um 1200 rheinische Gulden. Bis zur Erlegung soll die Kaufsumme mit jährlich 60 rheinischen Gulden verzinst werden, zahlbar an den Landschreiber zu Neustadt. Vorbehalten wird das Offnungsrecht für sich und seine Nachfolger in der Kurpfalz. Der Abt und seine Nachfolger sollen das Schloß nicht gegen die Grafen von Leiningen gebrauchen, die Dürkheim ("Durenkeym") innehaben. Das Schloß soll "zu ewigen dagen" bei der Abtei verbleiben und von Kurpfalz wie Eigengut geschirmt werden. Siegler: der Aussteller. "Datum Heydelberg uff sontag sant Valentis tag" 1462.

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Landesarchiv Speyer
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