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GIESSEN: Handbuch des Ludwig Balthasar Finck, Amtsverweser zu Battenberg und Kammerrat zu Gießen
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C 1 B Handschriften (Urkundensammlungen und Kopiare, Kanzleibücher, historiographische, personengeschichtliche und heraldische Quellen): Kanzleibücher
Handschriften (Urkundensammlungen und Kopiare, Kanzleibücher, historiographische, personengeschichtliche und heraldische Quellen): Kanzleibücher >> B Kanzleibücher
(1698-) 1715
Enthält: Fruchtreduktionstabelle für die oberhessischen Ämter Marburg, Rauschenberg, Gemünden an der Wohra, Blankenstein, Biedenkopf, Allendorf an der Lumda, Homberg an der Ohm, Burg-Gemünden, Staufenberg, Itter, Grünberg, Ulrichstein und Schotten (für Korn- und Hafermaß, Bl. 2 ff.)
Enthält: Verordnung Landgraf Ernst Ludwigs von 1707 zur Übertragung gerodeter Wüstungen an Einwohner zu Deckenbach, Schadenbach, Büßfeld und Burg-Gemünden (Bl. 8-8v)
Enthält: Regierungsreskript zur Besoldung Fincks von 1703 (Bl. 8v)
Enthält: Tabelle des Weinungelds zu Gießen (Bl. 9)
Enthält: Tabellen der monatlichen Kontributionen und der Dienstwagen aus Stadt und Amt Homberg an der Ohm, aufgeschlüsselt nach Amtsorten (Bl. 18v-19)
Enthält: Regierungsreskript zu den Marktstreitigkeiten in Gießen von 1715 (Bl. 210)
Enthält: Formular eines Judeneids (Zeugeneid) (Bl. 22)
Enthält: Tabelle der Besoldungsumlage auf Dörfer im Amt Gießen zugunsten des Landphysikus Dr. Anton (Bl. 23)
Enthält: Bericht aus Lang-Göns über die Rechtsverhältnisse der Leibeigenschaft in der Gemeinschaft Hüttenberg (Bl. 23v)
Enthält: Formular über die Hegung des Gerichts Battenberg (Bl. 24)
Enthält: Verordnung des Oberamts Gießen von 1698 über die Begrenzung der Schöffenmahlzeiten (Bl. 24v-25)
Enthält: Bestallung Fincks zum Amtsverweser in Battenberg von 1698 (Bl. 26-26v)
Darin auch: Papierlibell, 2°, Pappeinband mit Pergamentrücken und -ecken sowie Stoffschließen (beschädigt), 26 Bl.
Regierung Gießen (?)
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Gießen
Vermerke: Deskriptoren: Finck, Ludwig Balthasar
Vermerke: Deskriptoren: Battenberg
Vermerke: Deskriptoren: Marburg
Vermerke: Deskriptoren: Rauschenberg
Vermerke: Deskriptoren: Gemünden an der Wohra
Vermerke: Deskriptoren: Blankenstein
Vermerke: Deskriptoren: Biedenkopf
Vermerke: Deskriptoren: Allendorf an der Lumda
Vermerke: Deskriptoren: Homberg an der Ohm
Vermerke: Deskriptoren: Burg-Gemünden
Vermerke: Deskriptoren: Staufenberg
Vermerke: Deskriptoren: Itter
Vermerke: Deskriptoren: Grünberg
Vermerke: Deskriptoren: Schotten
Vermerke: Deskriptoren: Ernst Ludwig (Hessen-Darmstadt, Landgraf)
Vermerke: Deskriptoren: Deckenbach
Vermerke: Deskriptoren: Schadenbach
Vermerke: Deskriptoren: Büßfeld
Vermerke: Deskriptoren: Anton, (NN.) Dr.
Vermerke: Deskriptoren: Battenberg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.