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Konrad d.Ä. v. Bickenbach und seine Ehefrau Margarethe v. Weilnau bekunden, dass sie ihrem Schwager Konrad v. Frankenstein für 600 Gulden wiederkä...
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B 15 Urkunden der Familie v. Dalberg (Kämmerer v. Worms gen. v. Dalberg)
Urkunden der Familie v. Dalberg (Kämmerer v. Worms gen. v. Dalberg) >> 1165-1400
1390 Januar 5
Ausf., Perg., von 5 anh. Sg. Nr. 1 und 2 stark besch., Nr. 3 als Fragment, Nr. 4 und 5 leicht besch., daran Urkunde von 1390 Februar 13 (Nr. 114)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1390, am 12. Abend
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Konrad d.Ä. v. Bickenbach und seine Ehefrau Margarethe v. Weilnau bekunden, dass sie ihrem Schwager Konrad v. Frankenstein für 600 Gulden wiederkäuflich ihre Hälfte an Gericht, Hof und Gut zu Guntersblum, von dem sie mit dem Käufer ein Viertel von Erzbischof Friedrich von Köln zu Lehen, das andere Viertel von den Schenken Eberhard und Konrad v. Erbach als Pfand innehaben, verkauft haben
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller, Konrad v. Weinsberg, Domscholaster zu Mainz, Oheim des Ausstellers 1, sowie die Gebrüder Dietrich und Konrad d.J. v. Bickenbach
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.