Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Trieb, Hut und Weide zu Triensbach
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Registratursignatur/AZ: Klasse I Tomus I Titel XXXII
Fürstentum Ansbach, Kastenamt Lobenhausen
Fürstentum Ansbach, Kastenamt Lobenhausen >> I. Regalien und landesherrliche Rechte >> 7. Trieb, Hut und Weide
1453-1763
enthält u.a.: Enthält: 1. Entscheidungen über die Streitigkeiten der Gemeinde Triensbach und der Herren von Crailsheim, besonders über das Weiderecht am Reußenberg, Blatt 1, 2, (Abschrift), 1453-1507
2. Entscheidung des Landgerichts zu Ansbacah im Streit zwischen der Gemeinde Triensbach und Schwan von Crailsheim um das Weiderecht auf dem "Heinkenbusch", "Morgenbühl" und "Reußenberg", Abschrift, 1 Blatt, 10. Dezember 1493
3. Mitteilung von Verträgen zwischen den Gemeinden Maulach und Triensbach aus der Erkenbrechthäuser Registratur, Blatt 1-5, (1495, 1548) 1763, Darin: Blatt 1 1495 April 2 (Donnerstag nach Lätare), Gottfried Graf von Hohenlohe und Ziegenhain, Amtmann zu Crailsheim und der Gemeinde Maulach um einen von Schwan auf Maulacher Weideland angelegten See, 17, Signum recognitionis: Der Ausfertiger, Abschrift, 1763, 3 Blätter
Blatt 2 1548 November 30 (Andreas), Eitel Wilhelm und Heinrich von Crailsheim, Brüder, vergleichen sich mit der Gemeinde Maulach über deren Weiderechte, Abschrift, 1763, 3 Blätter
4. Akten betreffend einen Vergleich über den Gemeindewald, genannt Erlach, der Gemeinde Triensbach, Trieb, Hut und Weide auf den Erkenbrechtshäuser Rammwiesen und den Äckern im Reußenberg, Heinkenbusch und Morgenbühl und den 18 Tagwerk Wiesen, Blatt 1-18, (1496-1497) 1763-1764, Darin: Blatt 10: 1496 März 13 (Lätare), Markgraf Friedrich vergleicht die Streitigkeiten zwischen der Gemeinde Triensbach und Schwan von Crailsheim um die Erlach und die Weiderechte der Gemeinde, Signum recognitionis: Der Ausfertiger, Beglaubigte Abschrift Crailsheim, 30 September 1763 mit Papiersiegel und Notariatssignet des Johann Friedrich Strauß
5. 1507 November 13 (Samstag nach Martin), Schwan von Crailsheim und die Gemeinde Triensbach vergleichen ihre Streitigkeiten über die Rechte der Gemeinde am Reußenberg und die Anlage zweier Weiher auf deren Weide, Signum recognitionis: ein ungenannter Vermittler, Abschrift um 1770, 2 Blätter
6. 1529 Juli 3 (Samstag nach Conversio Pauli), Dr. Augustin Megersheim, markgräflicher Rat zu Ansbach, Hans Christoph von Apsberg, Amtmann zu Lobenhausen, und Konrad Preuß, Kastner zu Crailsheim, vergleichen die Streitigkeiten zwischen Schwan von Crailsheim und der Gemeinde Triensbach um das Erlach, das Kayholz und die Weide auf den Erkenbrechtshäuser Lehen am Reußberg. Signum recognitionis: Die 3 Aussteller, Abschrift um 1770, 9 Blätter
7.Schreiben des Grafen Albrecht von Hohenlohe an Hans Christoph von Absperg wegen der Gefangennahme eines Hintersassen des Eitel Wilhelm von Crailsheim, der unbefugt auf dem Reußenberg geweidet hatte, Ausfertigung und Abschrift (1770), 18. August 1545
8. Vorschläge für einen Vergleich zwischen den Brüdern Eitel Wilhelm und Heinrich von Crailsheim einerseits und der Gemeinde Maulach andererseits über die Trieb- und Weiderechte der Gemeinde und die Nutzung zweier Weiher, Konzept und Abschrift (um 1770), 30 November 1548
9. Ausschliessliches Weiderecht der Gemeinde Triensbach auf den 18 Tagwerk Wiesen beim Heinkenbusch, Blatt 1-8, Abschrift, 1557-1559, Darin: Blatt 8, 1559 März (Mittwoch nach Judica), Kaspar Ezel, Leitender Jurist, vergleicht im Auftrag des Markgrafen dne Weidestreit zwischen Eitel Wilhelm von Crailsheim und der Gemeinde Triensbach um die 18 Tagwerk Wiesen, Signum recognitionis: Der Aussteller, Abschrift (um 1770), 4 Blätter
10. Weiderecht der Gemeinde Triensbach im "Rainholz" des Freiherrn von Crailsheim; Schonzeit für die dortigen Schläge, Blatt 1- 3, Abschrift (um 1770), 1571-1573
11. 1587 April 8, Sebastian von Crailsheim zu Morstein, würzburgischer Rat, und die Gemeinde Triensbach vergleichen sich durch 4 Schiedsmänner über Wegrecht im "Raisigholz", Äckertausch, Versteinung der Hegebezirke, Kerbzettel, Abschrift (um 1770)
12. Widerspruch von Sebastian und Hans von Crailsheim gegen die Ablehnung ihres Gesuchs um Erlaubnis zur Ausreutung des Rainholzes durch das Amt Crailsheim, Abschrift, 4 Blätter, 19. Januar 1591
13. Grenzumzugsprotokoll der Maulacher Hut, Abschrift (um 1770), 2 Blätter, 1681
14.Revers des Andreas Köhnlein, Bauern auf Weilerhof, gegen den Wirt Kreber zu Triensbach für die Erlaubnis, über desen Wiesen zu fahren, Ausfertigung, 1 Blatt, Crailsheim 20. Juni 1729
15. 1738 Februar 2, Die Gemeinde Triensbach überläßt dem Johann Andreas Baumann, Verwalter derer von Holz und Erffa zu Hagenhof, das Öhmdrecht auf seiner durch Größe und angrenzende Wälder bestimmten Spitzwies beim Heinkenbusch um 60 Gulden rheinisch und 7 Gulden Wegzehrung, Signum recognitionis: Baumann, Abschrift (um 1770)
16. Verhandlungs- und Augenscheinsprotokoll über die Verletzung des Weiderechts der Gemeinde Triensbach auf den 18 Tagwerk Wiesen durch Hans Wolf Bullinger, Bauer auf dem Heinkenbusch, Abschrift, 3 Blätter, Lobennhausen, 09. September 1745
17. Erneuter Huteingriff des Hans Wolf Bullinger auf den 18 Tagwerk Wiesen, Blatt 1-10, (1557-1559) 1749, 1750, Darin: Blatt 7-10, Weiderecht der Gemeinde Triensbach auf den 18 Tagwerk Wiesen, Abschrift 1557-1559
18. Gesuch der Gemeinde Triensbach an das Kastenamt um Hüteerlaubnis in Rainholz, Blatt 1-8, 1749-1753
19. Streit zwischen der Gemeinde Triensbach und dem Amt Erkenbrechtshausen um das Weiderecht der Gemeinde auf dem Wasen "Grund", Johann Heinrich Klinglers Hofgütlein "Küttenbusch", Hans Gröbers Hofet und Hans Michel Trumpps Beunde, Blatt 1-36, (1453-1496,1559) 1753-1756, Darin: Abriss der Markung Triensbach 1755
20. Forderung des crailsheimischen Amts Morstein nach Stellung brandenburgischer Untertanen zu Triensbach wegen deren Schadengrasens im Rainholz, Blatt 1-3, 1759
21. Unerlaubtes Hütn des Hans Wolf Bullinger auf den 18 Tagwerk Wiesen und den in die Erkenbrechtshäuser Güter geliehenen Feldstücke; dessen Forderung nach einem Weidegeld von anderem Vieh, Blatt 1-42, (1453-1559, 1749-1750), Darin: Blatt 8-13, Streit zwischen Eitel Wilhelm von Crailsheim und dem Amt Lobenhausen um Weide und Jagn auf dem Heinkenbusch, 1557, 1558, (Abschriften von Akten der Erkenbrechtshäuser Registratur), Blatt 16-33, Weiderecht der Gemeinde Triensbach, Abschriften, 1453-1750
Amtsbücher / Akten
ger
Typ: Band
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Folioband
Content Preservation: 1
Kontrolle Rueckgabe: 0
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.