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Rechtsstreitigkeiten und Gefälle des adligen Gutes Holdinghausen
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 19. Angelegenheiten des Adels >> 19.6. Familie von Holdinghausen, von Holdinghofen und von Hoevel
1577-1702
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Spezifikation des Amtsverwalters Johann Eberhard Hoynck zu Bilstein über die Taxierung der Gefälle von Gütern einiger Kolonen in der Krubert namens Benders Gut, Berendes Gut, Lehnerts Gut, Mees oder Stinngut, Breitengut, Teipelen Gut, Gerdes Gut, Fischers Gut, Elsen Gut, Jacobs Gut im Rahmen eines Rechtsstreits mit der Freifrau Maria Rosina von und zu der Hees (1697); Abschrift eines Gesuchs des kurmainzischen Kammerrats und Oberamtmanns zu Amöneburg, Johann Philipp von und zu der Hees, an den Kurfürsten zu Mainz wegen der Wiederbelehnung einiger Güter (ohne Datum); Supplik der Witwe Catharina Elisabeth von Holdinghausen im Rechtsstreit mit dem Prinzipalvorsteher Stoffels Hansen aus Littfeld wegen eines erhobenen Strafgeldes (1641); Supplik des Wilhelm von Holdinghausen und Friedrich von Holdinghausen wegen der Niederschlagung von Gehölz in der Gemarkung Littfeld auf Veranlassung der Pflegekinder des verstorbenen Bruders Heinrich von Holdinghausen (1582); Auflistung des Zehnten im Jahr 1577; Designation der Mahlzeichen (Grenzsteine und Grenzbäume) um die Holdinghäuser Mark und an benachbarten Grenzen sowie Renovation der Mark- und Holzgerechtigkeiten (02.05.1642); Spezifikation der Güter und Gefälle des adeligen Hauses Holdinghausen (ohne Datum); Adhortationsschreiben des Hauptmanns und der Räte der Burg Friedberg an das Fräulein von Holdinghausen wegen Schuldforderungen (1699-1700); Notarielle Beglaubigung eines Schadlosbriefs des Johann Philipp von und zu der Hees betreffend den Verkauf des Hauses Ohle durch den hildesheimischen Oberstallmeisters Johann Arnold Freiherr von Brabeck (1697); Abschrift eines Verpachtungskontrakts zwischen der Freifrau Maria Rosina von und zu der Hees, geborene von Holdinghausen, und dem Advokaten Maximilian Joseph Horn, genannt Goldschmidt, vom 24.03.1699; Konzept des Kaufkontrakts über das adelige Gut Holdinghausen vom 08.04.1700; Unvorgreifliche Punkte über den geplanten Verkauf des adeligen Gutes Holdinghausen (1700); Extrakt aus dem Lagerbuch zu Holdinghausen und den in den nassauischen Fürstentümern liegenden verlehnten Holdinghausenschen Gütern sowie deren jährliche Renten und Zinsen (1689); Rechnung des Schultheißen Johann Caspar Trainer zu Ferndorf über empfangene Renten und Gefälle der Burg Holdinghausen (1700); Spezifikation oder Anschlag der aus dem Lagerbuch Holdinghausen von 1654 angesetzten Abgaben und Dienste für Guts- und Lehnstücke (1686); Instruktionen der Maria Rosina von und zu der Hees für den Holdinghausenschen Förster Simon Schweighard (23.03.1696); Facti species betreffend das adelige Gut Holdinghausen (1689); Supplik des Nicolaus von Winniger zu Breckerfeld wegen Schuldforderungen von der Freifrau Maria Rosina von und zu der Hees (1700); Notarielle Beglaubigung eines Kontrakts zwischen der Freifrau Maria Rosina von und zu der Hees und Nicolaus von Winniger zu Breckerfeld über den Verkauf von Eisenstein auf dem Müsener Berg (05.07.1698); Supplik des Stadtlieutenants Dietrich Wimpelberg zu Siegen wegen Rückzahlung einer Forderung von der Freifrau von Holdinghausen (1701); Missiven des Dr. Friedrich von Klerff zu Wien wegen des Verkaufs des adeligen Guts Holdinghausen (1701); Befehl der Fürstin Ernestine Charlotte zu Nassau-Siegen an Johann Justus Eberhard betreffend die Übernahme sämtlicher im Franziskanerkollegium befindlicher Dokumente und Briefschaften bei Absterben der Frau von Holdinghausen (01.04.1702); Rechtsstreit zwischen der Abtei Deutz und der Freifrau Maria Rosine von und zu der Hees, geborene von Holdinghausen, sowie der Fürstin Ernestine Charlotte zu Nassau-Siegen wegen strittiger Lehngüter des verkauften adeligen Gutes Holdinghausen (1686-1687, 1700-1701); Abschrift einer Vollmacht der Maria Rosina von und zu der Hees für den kurkölnischen Gerichtsschreiber Peter Koch zu Olpe zum Empfang des Lehens zu Olpe (13.05.1686); Abschrift eines Vergleichs zwischen Damian Hermann von Holdinghausen, Johann Philipp von und zu der Hees und Maria Rosina von und zu der Hees vom 15.08.1687 wegen Zession der Deuzischen Güter und Lehen. Korrespondenten u.a.: Amtsverwalter Johann Eberhard Hoynck (Bilstein), Johann Philipp von und zu der Hees, Catharina Elisabeth von Holdinghausen geborene Reispe, Wilhelm von Holdinghausen, Friedrich von Holdinghausen, Johann Albert Spricast, Rat und Syndicus Daniel Helfrich Chelius (Burg Friedberg), Notar Johann Hasenbach, Maria Rosina von und zu der Hees geborene von Holdinghausen, Nicolaus von Winniger (Breckerfeld), Stadtlieutenant Dietrich Wimpelberg (Siegen), Dr. Friedrich von Klerff (Wien), Ernestine Charlotte Fürstin zu Nassau-Siegen, Sekretär J. Steinbeck, Lehnsverwalter Andreas Wasserfall (Deutz), Kaiser Leopold I., Franz Wilderich von Menßhengen, Abt Heribert Commer (Deutz).
200 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.