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Berichte des württembergischen Gesandten in Berlin v. Varnbüler an Weizsäcker
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/18 Nachlass Karl Freiherr von Weizsäcker, Ministerpräsident (* 1853, + 1926)
Nachlass Karl Freiherr von Weizsäcker, Ministerpräsident (* 1853, + 1926) >> IV. Staatsminister der auswärtigen Angelegenheiten und Minister der Familienangelegenheiten des Königlichen Hauses >> 1. Politische Abteilung >> e) Beziehungen zu Preußen
1905-1935
Enthält u.a.:
1) Affäre Fürst Eulenburg und Graf Moltke (1907/08)
2) Übertragung des Kommandos über das XIII. Armeekorps an den Herzog Albrecht von Württemberg (1908)
3) Kanzlerwechsel, Daily-Telegraph-Affäre (1909)
4) Schreiben Weizsäckers an Varnbüler betr. Postwertzeichen-Vertrag u.a. (1. Mai 1910)
5) Klagen über die mangelnde Unterrichtung über die Pläne für Elsaß-Lothringen (1910)
6) Äußerung über Kiderlen (1911)
7) Eintreten Weizsäckers für die württembergischen Gesandtschaften in Berlin und München (1912)
8) Klagen des Königs und Weizsäckers über mangelnde außenpolitische Unterrichtung durch das auswärtige Amt (1912)
9) Bericht an Kabinettschef Frh. v. Soden betr. Fürstlich Fürstenbergische Hypothekenanleihe (29. Sept. 1913)
10) Hausrechtliche Stellung des Herzogs von Urach ( 6. Nopv. 1913)
11) Auszug aus H. Gf. Lerchenfeld-Koefering: Erinnerungen und Denkwürdigkeiten 1843 - 1925. Berlin 1935, S. 201 (betr. v. Vernbüler)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.