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Guntersblum: Peter Beress und seine Ehefrau Elss verkaufen 18 s. Heller Zins, fällig an Martini, der Pfarrkirche Gunterssblomen um 18 Pfund Heller...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 6 Orte, Buchstabe G >> 6.15 Guntersblum
1526 Februar 24
Leiningen, Grafschaft
Original-Pergament, Siegel des Gerichts zu Guntersblum (Schlechter Hen, Schultheiß des Herrn v. Leiningen, Boben Hen, Niclas Flücker der Alte, Conradt Hoffman, hen Adolff, Hanss v. Hüngen, Victor Blümb, Victor Schlechter und Victor Schriessemer, Schöffen) fehlt
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Welches geschehen ist .... dhusent fünffhündert zweyntzig vnd sechs jar vff sant Mathias des heyligen wolffbotten
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Guntersblum: Peter Beress und seine Ehefrau Elss verkaufen 18 s. Heller Zins, fällig an Martini, der Pfarrkirche Gunterssblomen um 18 Pfund Heller und verlegen zu Unterpfand sieben Viertel Acker am Schecherweck (A. Victor Koette und Wintzen Hanss der Bäcker zu Rudelssheym); neun Viertel vff dem Steynberg (A. Moore Anna, Fritzen Cloiss); 1 1/2 Morgen an der Steygen (A. Caspar v. Mettenheim und der Komtur von Franckfort); fünf Viertel vff dem Styrberg (A. Schreck Wolff und Jücken Haich .... ). Wiederkauf zu 18 Pfund an Georgi vorbehalten.
ZB 1936 Nr. 41
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.