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Besetzung, Besoldung und Beurteilung der Heckenschützen zu Krombach
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E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 4. Rentkammer mit Oberforstkollegium >> 4.2. 2. Forstakten >> 4.2.1. Förster und Heckenschützen
1768-1806
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Gesuch des Johannes Schneider zu Krombach um Unterstützung seines Schwiegervaters, dem Heckenschützen Hinckel, beim Heckenschützendienst (1768); Beschwerde des Oberförsters Klein zu Lützel über den Heckenschützen Johannes Schneider zu Krombach wegen verübter Malversation (1780); Denunziationssache des Oberförsters Johann Setzer zu Schweißfurt gegen den Heckenschützen Johannes Schneider zu Krombach wegen des so genannten Windfällens (1780-1781); Ableben des Heckenschützen Johannes Henrich Hinckel zu Krombach und probeweise Besetzung des Heckenschützendienstes mit Johann Henrich Schneider (1782); Probeweise Beibehaltung und Besoldungssachen des Heckenschützen Johannes Schneider (1786, 1790); Vergütung geleisteter Schreibdienste des Heckenschützen Schneider für brandholzbedürftige Untertanen Berichte über das Dienstbetragen des Heckenschützen Schneider (1786, 1789-1790); Untersuchung eines begangenen Holzfrevels des Johann Jacob Ohrendorf und Heckenschützen Schneider in der herrschaftlichen Hecke zu Krombach (1790); Entlassung des Heckenschützen Schneider wegen mehrerer Dienstvergehen und Verpflichtung des Johannes Hinckel als Heckenschütze auf probe (1790); Gesuch des ehemaligen Heckenschützen Schneider um ein Gnadengehalt oder Belassung seines Heckenschützendienstes (1791); Berichte über das Dienstbetragen des Heckenschützen Johannes Hinckel zu Krombach (1793); Verpflichtung des Johannes Scheuner/Scheiner zu Krombach wegen Kränklichkeit und dann Tod des Heckenschützen Hinckel (1793-1794); Berichte über das Dientsbetragen des Heckenschützen Johannes Scheuner zu Krombach (1794); Gesuch des Heckenschützen Johannes Scheuner zu Krombach um Bewilligung einer Vergütung für außerordentliche Dienstverrichtungen (1797); Tod des Heckenschützen Scheuer und Vereidigung des Johann Henrich Hinckel zu Krombach als Heckenschütze (1800-1801); Gesuche des Waldschützen Müncker II zu Ferndorf um Auszahlung seines rückständigen Schützengehalts und um Verabschiedung aus dem Schützendienst (1804); Gesuch des Johannes Henrich Klein zu Ferndorf um Konferierung des Waldschützendienstes im Loheschen Forst (1804); Bericht über Johannes Neuß zu Ernsdorf als Schütze des herrschaftlichen Ließewalds bei Langenau (1804); Versetzung des Försters Achenbach als Aufsicht im Meiswinkeler Forst und Wiederbesetzung seiner Stelle (1804); Bestellung eines Waldschützen für den Loheschen Forst und Anstellung des Johannes Nies zu Ernsdorf (1804); Bericht über das Dienstbetragen der Heckenschützen Hinckel zu Krombach und Hampe zu Littfeld (1806); Feststellung der im Jahr 1805 von den Heckenschützen gemeldeten Forst-, Jagd- und Fischereifrevel im Oberförstereibezirk Netphen (1806). Korrespondenten u.a.: Dapping (Dillenburg), Oberförster Klein (Lützel), Pagenstecher (Dillenburg), Heckenschütze Johannes Schneider (Krombach), Oberförster Johann Setzer (Schweißfurt), von Preuschen (Dillenburg), von Witzleben (Dillenburg), Oberförster C. Käufer (Netphen), Schenck (Hilchenbach), von Passavant-Passenburg (Dillenburg), Cramer (Siegen), Regierungsrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Dillenburg), Wilhelm V. Prinz von Oranien, J. H. Schee (Schweisfurth), Heckenschütze Hinckel (Krombach).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.