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Handschriftensammlung
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Universitätsbibliothek, Verwaltungsakten (I) >> Benutzung >> Benutzungsabteilungen und deren Tätigkeit >> Handschriftenabteilung
1933-1939
Enthält: Anfragen von Benutzern zum Handschriften- und Bildbestand der Universitätsbibliothek Tübingen; Benutzungs- und Veröffentlichungsgesuche; Begleitschreiben zu Handschriftenfernleihen; Photokopieaufträge
Bl. 2-3, 105-108, 110-111, 113, 125, 130, 160: Grundsätzliches zur Handschriftenfernleihe, 1933-1937
Einzeldokumente:
Bl. 105-108, 110-111, 113: Devisenkontrolle, 1936
Bl. 125: Leihverkehr zwischen Frankreich und Deutschland, 1936
Bl. 130: Genehmigungspflicht der Handschriftenfernleihe für Ausstellungen, 1936
Bl. 160: Leihverkehr zwischen Belgien und Deutschland, 1937
Bl. 4-5, 7-8, 11-16, 21-23, 30-31, 35-37, 42-43, 58, 68-72, 77, 83-84, 89, 91-93, 96-98, 114, 159, 164-165, 167-168, 172-174, 185-187, 206-207, 256, 266: Erwerb von Handschriften und Nachlässen durch Kauf oder Schenkung, 1933-1939
Einzeldokumente:
Bl. 4-5, 7-8, 11-16, 21-23, 35-37, 42-43: Kauf des Briefwechsels von Adelbert und Otto Keller aus dem Besitz von Sigmund Keller, 1933
Bl. 30-31: Übernahme von Protokollen und Akten der Akademischen Liedertafel Tübingen, 1933
Bl. 58, 68-72: Geschenk alter Akten, darunter eine Abschrift des "Schlüssels Salomonis" [Md 291] durch Gert Sautter, 1934
Bl. 77: Manuskripte und Sonderdrucke von Alois Lanner, vermittelt durch [Paul] Riessler, 1935
Bl. 83-84, 89, 91-93, 96-98: Nachlass des Tübinger Volkswirtschaftlers Carl Johannes Fuchs, 1935-1936
Bl. 114: Geschenk von Manuskripten von Rudolf von Roth und [Karl] Geldner durch J[akob] W[ilhelm] Hauer, 1936
Bl. 159, 164-165, 167-168: Kolleghefte aus dem Nachlass von Heinrich Stoll, 1937
Bl. 172-174: 1 Brief von David Friedrich Strauß, geschenkt von Adolf von Boeckh, 1937
Bl. 185-187: Kolleghefte von Georg von Schubert, 1938
Bl. 206-207: Nachlass von [Wilhelm] Frahm (†1875), 1938
Bl. 256, 266: Briefe von Ferdinand Christian Bauer und Theodor Zeller, aus dem Nachlass von Karl Christoph Gustav Adolf Bauer, 1939
Bl. 9, 20, 28-29, 45-47, 59-60, 94-95, 112, 115, 145-147, 153-158, 201, 218, 223, 233: Erwerb und Schenkung von Abschriften, 1933-1938
Einzeldokumente:
Bl. 9, 20, 28-29: Abschrift der Briefe von Ignaz Goldziher, 1933
Bl. 45-47, 59-60, 112, 115, 153, 201, 218, 223, 233: Abschrift von Christian Sigel, Das evangelische Württemberg, 1933-1938
Bl. 94-95: Abschrift der Studien über das Nibelungenlied von Paul Bonz, 1936
Bl. 145-147, 154-158: Abschriften von Karl Christian Plancks "Rechtsphilosophie" und "Logik", 1937
Bl. 56-57: Antrag auf Erstellung eines Zettelregisters zur Universitäts-Matrikel (1600-1817), 1934
Bl. 74-75, 140, 143, 148, 199, 215: Benutzungs- und Gebührenordnungen der Universitätsbibliothek Tübingen für Handschriften, Handschriftenfernleihen und Archivalien, 1935-1938
Einzeldokumente:
Bl. 74-75, 148: Gebührenordnung für Handschriftenfernleihen und Dienstanweisungen vom 1. April 1935
Bl. 140: Gebührenordnung vom 1. Februar 1937
Bl. 143: Aktennotiz zur Handschriften- und Inkunabelbenutzung vom 5. Februar 1937
Bl. 199: Benutzungsordnung für Archivalien, 1938
Bl. 215: Vorlage von Handschriften, Urkunden und Akten an Ausländer, 1938
Bl. 78, 179, 204, 244: Nachlass von Friedrich Theodor und Robert Vischer,, 1935-1939
Einzeldokumente:
Bl. 78: Bearbeitung des Vischer-Nachlasses (Zeitungsausschnitt), 1935
Bl. 204: Jahresrente für [Lorle] Meissner, 1938
Bl. 85-87, 152: Übernahme unveröffentlichter Werke in den Handschriftenbestand der Universitätsbibliothek Tübingen, 1935-1937
Einzeldokumente:
Bl. 85-87: Eugen Landauer, Kausalität und Verantwortlichkeit, 1935
Bl. 152: Angebot einer Arbeit zur Geschichte Ulms von Albrecht Schaefer, 1937
Bl. 88: Verbot des Verkaufs wertvoller Handschriften ins Ausland, 1935
Bl. 116-123, 134-139, 176, 188, 190-193, 240, 245-247, 249, 259-260, 267, 276, 283: Pläne zur Drucklegung des dritten Bandes der Tagebücher des Martin Crusius, 1936-1939
Bl. 161-163: Stand der Repertorien des Universitätsarchivs Tübingen, 1937
Bl. 166, 169-171: Plan zur Erstellung einer Geschichte der Universität Tübingen durch Bibliothekare der Universitätsbibliothek Tübingen, 1937
Bl. 177-178, 183-184: Revision der Handschriftenbestände der Universitätsbibliothek Tübingen und des Universitätsarchivs, 1937
Bl. 202, 231-232, 235-236, 238: Nachforschungen nach verschollenen Manuskripten, 1938-1939
Einzeldokumente:
Bl. 202: Nachlass von [Ernst] Wülcker, 1938
Bl. 213-232, 235-236, 238: Kommentare des Martin Crusius zu Homers Ilias und Odyssee, 1938-1939
Bl. 224-225, 227-228, 234, 237, 257: Beteiligung der Universitätsbibliothek Tübingen an Ausstellungen, 1938-1939
Einzeldokumente:
Bl. 224-225, 227-228, 234, 237: Gmelin-Gedächtnis-Ausstellung in Berlin, 1938
Bl. 257: Gutenberg-Reichsausstellung Leipzig 1940 (angefragt), 1939
Bl. 229-230, 241-243, 308-311, 314: Tausch von Professorenbildern, 1938-1939
Bl. 307, 312-313: Bezug von Akten jüdischer Professoren durch den Bibliothekar Thomas Miller, 1939
Akte
Eine Inhaltsübersicht liegt bei.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.