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Beziehungen zur Regierung der DDR 1956-1959
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Akademie der Künste (Ost) >> 01. Präsidium >> 01.2. Externe Beziehungen, Erklärungen, Preise und Orden >> 01.2.1. Beziehungen zu Institutionen, gesellschaftlichen Organisationen und Personen >> 01.2.1.1. Inland / Ausland >> 01.2.1.1.1. Beziehungen zum ZK der SED, Ministerrat, Ministerien
1956 - 1959, 1960, 1963, 1966
Enthält: Korrespondenz, insbesondere Glückwünsche und Einladungen, mit - dem Präsidenten der DDR, betr. u.a. Übergabe von Dokumenten Lion Feuchtwangers und Thomas Manns - der Präsidialkanzlei - der Volkskammer, u.a. Protokoll der Sitzung der Interparlamentarischen Gruppe vom 24.7.56 - der Länderkammer, u.a. Vorgang zur Gewährung einer Ehrenpension für die Witwe des Malers R. G. Werner, 1959 - dem Ministerpräsidenten, u.a. Unterstellung der Akademie, Übertragung der Regierungsverantwortlichkeit von Akademie-Angelegenheiten an Johannes R. Becher, Regelung nach Bechers Tod, div. Anträge an Förderungsausschuß - dem Förderungsausschuß für die deutsche Intellegenz beim Ministerpräsidenten, u.a. Einladungen zu den Ausschußsitzungen und Protokolle der Sitzungen von 1956-59, Vorgänge zu einem Antrag auf Ehrenrente für den Maler Georg Lührig, 1956, zum Nationalpreis-Vorschlag für Ludwig Renn, zu Ehrenpensionen für Lotte Fürnberg, 1957 und Will Lammert, 1958 - dem Ministerrat - dem Ministerium für Kultur (Minister, Stellvertretender Minister, Sekretariat, Hauptabteilungen), u.a. Vorbereitung der Wahl der Akademie-Vizepräsidenten, kulturelle Beziehungen zu Jugoslawien, Akademie-Teilnahme an der Biennale in Venedig, Wiederaufbau des Wohnhauses von Johann Jakob Griesbach in Jena, Auszahlung von Valuta-Beträgen an Herbert Ihering, Vorbereitung des "Fest junger Künstler", dazu Protest der Meisterschüler (Lore Plietzsch, Werner Stötzer, Gerhard Thieme, Harald Metzkes, Manfred Böttcher, Harald Hakenbeck, Horst Bartsch, Harri Schneider, Friedrich Ritter, Siegfried Korth) gegen die Zusammensetzung der Jury, Maßnahmeplan des Ministeriums für Kultur zur Auswertung der Kulturkonferenz der SED am 21.11.1957, Protest der Akademie gegen die Kürzung geplanter Akademiepublikationen, Anträge auf Ankäufe von Werken Frans Masereels, anderen westdeutschen Künstler und auf Ankauf von Heinrich- und Thomas-Mann-Handschriften, Antrag auf Genehmigung eines Forschungsauftrages für Ernst Schumacher, Kritik von Heinrich Drake an der mangelhaften Vorbereitung seiner Dienstreise nach China und Vietnam, Vorgänge zur Vorbereitung des 10. Jahrestages der DDR einschließlich der Konzeption des Ministeriums für Kultur für eine Ausstellung über das bildnerische Volksschaffen, zur Genehmigung einer Dienstreise von Gerhard Pommeranz-Liedtke nach China, zur geplanten Übersiedlung des Malers Arno Frommhold in die DDR, zur Genehmigung einer Dienstreise von Wolfgang Eberhard nach Wien und zu einem Gastspiel des Piccolo-Theaters in der Volksbühne - dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten (Minister, Staatssekretariat, Kulturabteilung), u.a. Bitte des Ministers Lothar Bolz um Unterstützung der Akademie für die Verbesserung der Lebenssituation des Malers Georg Lührig, Information über die Neuregelung der Visapflicht für die volksdemokratischen Staaten, Angelegenheiten von Mitgliedern (u.a. Heinrich Drake, siehe Ministerium für Kultur), kulturelle Verbindungen zu Indien, Ägypten und Vietnam, Wiedereröffnung der Villa Massimo in Rom, Schenkung des Nachlasses von Heinrich Mann durch Leonie Mann über den tschecheslowakischen Staat an die Akademie (u.a. Abschrift der Geschenksurkunde), Gründung eines Paul-Robeson-Komitees in der DDR, Kulturarbeitsplan, Durchführung von Auslandsausstellungen; - der Gesellschaft für kulturelle Beziehungen mit dem Ausland, u.a.Vorbereitung einer Grafik-Ausstellung in Schweden und einer Ausstellung schwedischer Künstler in der DDR; - dem Ministerium für Aufbau (vgl. lfd. Nr. 4032) - dem Ministerium für Finanzen, u.a. Ablehnung der Vergütung von zwei chinesischen Künstlern durch das Ministerium, Anträge der Akademie auf Mittel für den Ankauf von Thomas-Mann-Handschriften und Werken von Frans Masereel - dem Ministerium für Außen- und Innerdeutschen Handel, u.a. zur Situation der Herstellung von Langspielspielplatten in der DDR - dem Ministerium für Gesundheitswesen - dem Ministerium des Inneren, u.a. Einreiseangelegenheiten, u.a. für Max Taut, Vorgang über Bemühungen um eine Ausstellung des bulgarischen Malers Boris Angluschev - dem Ministerium für Volksbildung, u.a. Bitte von Hilde Walther (Tochter von Bruno Paul) um Unterstützung der Akademie hinsichtlich der Versetzung ihres Sohnes in eine weiterbildende Schule - dem Staatssekretariat für Hochschulwesen, u.a. Entwürfe der Verordnungen über die Emeritierung und Entpflichtung von Professoren der Universitäten und Hochschulen, über die Verleihung des akademischen Titels eines Professors und eines Dozenten, über die einheitliche Regelung des Berufungs- und Ernennungsverfahrens bei Professoren und Dozenten der Universitäten und Hochschulen - dem Berliner Magistrat
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.