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Der Innenminister versprach keine Weihnachtsgeschenke, sondern Hilfe
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Zeitungsdokumentation >> 5. Verwaltung und Verwaltungsorgane >> 5.2 Landesbehörden
12. Dezember 1970
Enthält: Innenminister [Name maskiert] besichtigt [Name maskiert] Stormarn und besucht dabei zusammen mit Landrat Wennemar Haarmann Reinfeld, Ahrensburg und die Kreisstadt Bad Oldesloe, wo er neben [Name maskiert] auch mit dem Kreisausschuss und der Polizei spricht. Er deutet [Name maskiert] als ähnlich strukturiert wie das Land Schleswig-Holstein und spricht sich für eine Gleichgewichtswahrung aus. Für Reinfeld sieht er mit der bevorstehenden Schließung der Opal-Textilwerke Probleme aufkommen. In Bad Oldesloe zeigt er sich beeindruckt durch die Veränderungen und geht auf die angestrebte Altstadtsanierung und das Kreispflegeheim am Kreiskrankenhaus ein. Polizeirat [Name maskiert] zeigt ihm die Polizeistation, die überholt werden muss und der Minister sieht die Notwendigkeit der Unterstützung der Polizei, verweist aber darauf, dass derzeit die Bildungspolitik Vorrang hat. Die Zusammenarbeit von Schutzpolizei, Kriminalpolizei und [Name maskiert] Polizeistellen wird als gut gewertet und das Hamburger Randgebiet wird als erstes die Notrufnummer "110" erhalten. Die Ahrensburger Stadtvertreter tragen dem Minister ihre Wünsche vor, aber dieser fordert sie auf, eine Prioritätenliste zu machen, da die Mittel des Landes begrenzt sind. Allgemein sieht er aber bei [Name maskiert] Randkreisen Stormarn und Pinneberg einen Förderungsbedarf. Am abschließenden Pressegespräch sind auch MdL [Name maskiert] Claussen (CDU/Bargteheide), MdL [Name maskiert] (CDU/Ahrensburg) und Kreistagsabgeordneter [Name maskiert] Schmude anwesend.
Archivale
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Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
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