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0-1-4 Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV) Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV)
Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV) >> (Bestand 0-1-4) bis 31.03.1957 >> 31 Kulturamt >> Kunstsammlungen >> Angebote und Ankäufe
1940-1941
Enthält: S. 427-447: Angebot zum Verkauf aus dem Bestand der Kunstsammlung an Herrn Gerards (Eugen Gerards, Müddersheim), 12.10.1940, bereits "mündlich zugesagte Kaufabsicht"; Zusage 15.10.1940; Antwort 05.11.1940, Hupp muss die Dinge per Ringtausch abgeben ("stückweise"), Bitte um Zahlung für Burnier an Herrn Ed. Arthur Schmidt, Domgalerie in Köln (Bank Emil Knoop, Köln); Bestätigung der Zahlung 08.11.1940; Hupp kündigt weiteren Ringtausch bzgl. Gebhardt und das große Bild von Achenbach an 14.11.1940; Bitte um Zahlung 28.11.1940, bzgl. Gebhardt an den "Kunsthändler Aloys Schillings, bei der Wirtschaftsbank in Düsseldorf, Ludwig Knickmannstr."; Bestätigung der Zahlung 01.12.1940; Bitte um Zahlung 24.12.1940, bzgl. großes Bild von O. Achenbach an "die Firma Elfriede Langeloh, Köln (Domhof 10) überweisen, Bankkonto J.H. Stein, Köln oder Postscheckkonto Köln Nr. 35269"; Bestätigung der Zahlung 28.12.1940, Abholung der Bilder Anfang Januar durch Herrn Beckers und Käufer angekündigt; Bitte um Zahlung 03.01.1941, bzgl. kleines Bild von O. Achenbach an den "Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, Hindenburgwall 42 überweisen, Bankkonten C.G. Trinkaus und B. Simons & Co., Postscheckkonto Köln Nr. 31256"; Bestätigung der Zahlung 05.01.1940.
Akten
Angebote und Ankäufe
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
