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Einrichtung und Besetzung von Meisterateliers
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Preußische Akademie der Künste >> 13. Unterricht >> 13.03. Meisterschülerausbildung >> 13.03.2. Meisterateliers (Einrichtung, Vorsteher, Schüler)
1874 - 1909
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-4). Übertragung der neugegründeten Stelle eines Meisterateliervorstehers für Malerei an das auswärtige Akademiemitglied Ludwig Knaus ab Wintersemester 1874, Einrichtung weiterer Meister- und Schülerateliers in der Akademie, Febr., Apr. 1874 (Bl. 8-12, 14). Pensionierung von Knaus, Juni 1884 (Bl. 78). Vorschläge zur Wiederbesetzung, Nov. 1884, Jan. 1885: E. v. Gebhardt, Düsseldorf, Friedrich Geselschap, Berlin, Ludwig Löfftz, München; Ernennung von Otto Knille, Mai, Aug. 1885 (Bl. 82, 87-91f.). Tod Knilles, Vertretung durch Ernst Hildebrand, Mai, Nov., Dez. 1898, Apr. 1899 (Bl. 169-171, 173-180, 188). Ernennung Arthur Kampfs zum Nachfolger entgegen dem Akademievorschlag (Hildebrand) Dez. 1898, Febr., März, Apr. 1899 (Bl. 181-187, 189). Vorschläge zur Besetzung neuzugründender Meisterateliervorsteherstellen für Bildhauerei (Drake, Alb. Wolff, Fuhrmann, Hellborn, Reinhold Begas) und Landschaftsmalerei (Andreas Achenbach, Oswald Achenbach, J. C. Kröner, Carl Graeb, Paul Meyerheim, Valentin Ruths), Apr. 1874 (Bl. 14-16), Nov. 1875, Jan., Juli, Aug., Nov. 1876, März, Mai 1877 (Bl. 18f., 23-26, 39). Berufung von Hans Gude, Karlsruhe, als Meisterateliervorsteher für Landschaftsmalerei, Aug., Okt. 1880, Amtseid (Bl. 46, 50), Pensionierung, Mai 1901 (Bl. 193f.). Vorschlag von Eugen Bracht für die Nachfolge und Gutachten über Albert Hertel, Juni 1901 (Bl. 195-199). Berufung Hertels, Okt., Nov. 1901, Amtseid (Bl. 201-206). Berufung Anton v. Werners zum Direktor der Hochschule für bildende Künste und Meisterateliervorsteher für Malerei, Apr. 1875, Jan. 1895 (Bl. 17, 161), Berufung von Begas für Bildhauerei, Verleihung des Professorentitels an Begas und Afinger, März 1876 (Bl. 20f.). Pensionierung von Begas Anfang 1903, Vorschläge für die Nachfolge: Ludwig Manzel, Fritz Schaper, Adolf Brütt (Bl. 235, 239-241, 248, 266f.). Berufung Manzels, Jan., März 1903 (Bl. 238, 246f., 249). Einrichtung eines zweiten Meisterateliers für Bildhauerei für Louis Tuaillon, Sept. 1906 (Bl. 320-329). Berufung Tuaillons, Mai 1907, Mai/Juni 1909 (Bl. 330-336, 339). Einrichtung eines Meisterateliers für Aquarellmalerei, Jan. 1879 (Bl. 45). Einrichtung von Meisterateliers für Architektur, Nov. 1879, März 1881, Juni 1882, Jan. - Juli 1884, Febr., März 1885, Vorschlag: Ende und Otzen (Bl. 51-54, 65-73, 77f., 81, 85). Ernennung von Herrmann Ende und Johannes Otzen, Okt. 1885 (Bl. 93), Ausbildungsgrundsätze, Febr. 1886 (Bl. 99-101). Pensionierung Endes, 28. Jan. 1902, Vorschlag bzw. Gutachten zu Franz Schwechten als Nachfolger und Pensionsansprüchen Endes (Bl. 207-212, 214-219, 221, 293-297). Berufung Schwechtens, Febr. 1902 (Bl. 213, 220, 226), Atelier in der Hochschule für bildende Künste, Hardenbergstr. 33 (Bl. 227). Vorschläge zur besseren Nutzung der Meisterateliers für Architektur, Juni 1903 (Bl. 251-253). Einrichtung eines Ateliers für Medailleur- und Holzschneidekunst, Juni 1882 (Bl. 54). Wiederbesetzung des Meisterateliers für Kupferstich, Lehrtätigkeit an der Hochschule, Kandidaten Eilers, Seidel, Hans Meyer, Stang (Düsseldorf), Jan. - Mai 1883 (Bl. 55-61). Berufung Meyers, Juli, Okt. 1883 (Bl. 62f.). Neubesetzung Apr. 1884, Bewerbungsschreiben von Gustav Eilers (Bl. 74-76). Wiederbesetzung der Meisterateliervorsteherstelle für Kupferstich, Vorschlag von Karl Koepping (Bl. 97f., 108f., 125-127, 130, 137-145, 149f.). Entlohnung für Eilers für Radier-Unterricht, Okt. 1888, Dez. 1889, Aug. 1890 (Bl. 128f., 148, 152). Bittschreiben Meyers an den Senat zur Übertragung der Stelle, Okt. 1888 (Bl. 131). Ernennung von Koepping, Juli, Dez. 1890, Jan. 1891 (Bl. 151, 153-159), Diensteid, Verleihung der "großen e für Kunst", des Professorentitels, Vergütung, März 1895, Okt. 1901 (Bl. 166, 200). Antrag v. Werners auf Änderung des provisorischen Akademiestatuts vom 6. Apr. 1875, Febr. - Aug. 1877 (Bl. 27-33, 36-38, 40f., 43f.). Antrag der Meisterschüler August Achtenhagen, Johann Bossard, Max Fabian, Rudolf Thienhaus, O. Dinger, Walter Hauschild, Paul Oesten, Hermann Hosaeus, Sigismund Wernekinck, Hans Licht, H. Kloß, Willy Brandis, E. Sommervilla, H. Wachtumer [?], Oswald Gettl, A. Johnson auf Verlegung elektrischer Leitungen in den Schülerateliers in der Hardenbergstraße, Hausordnung für Hochschule und Meisterateliers, Okt. - Dez. 1902, Juni - Aug. 1903, Okt., Nov. 1904, März, Apr. 1906, Konferenzen der Meisterateliervorsteher (Bl. 228-234, 236f., 254-265, 268-286, 298-319). Gasanschluß im Atelier Koepping, Feb. 1903 (Bl. 242). Relegation des Begas-Meisterschülers von Glümer, Febr. 1903 (Bl. 243-245). Ergänzung der Handbibliothek der Meisterateliers, Okt. 1903, Mai - Aug. 1904 (Bl. 287-292). Erhöhung des Wohngeldzuschusses für acht Meisterateliervorsteher, Juni 1909 (Bl. 337f.). Antrag von Reinhold Begas auf einen in der Marmortechnik erfahrenen Assistenten, Anfrage an die Petersburger Akademie nach entsprechender Ausbildung, Mai - Juli 1888, Berichte einer Senatskommission des Begas-Schülers Bauch und von A. v. Werner, Sept. - Nov. 1888 (Bl. 105-107, 110-114, 116-123, 132-135), Entscheidung des Ministeriums, März 1889 (Bl. 147). Äußerung von Begas zur vernachlässigten Marmortechnik, Okt. 1899 (Bl. 190-192). Urlaubsgewährung für Knaus, 1883 (Bl. 64), Otzen, 1885, 1887, 1890, 1895 (Bl. 94, 104, 160-165), Ende, 1889 (Bl. 146), Knille, 1898 (Bl. 168). Gewährung einer Reise für Ende, Febr. 1887 (Bl. 102f.). Anfrage der Dresdener Kunstakademie nach Gehalt und Aufgaben der Meisterateliervorsteher, Mai 1898 (Bl. 167). Erlaß zur Einrichtung polnischer Studentenvereine, 1886, 1902 (Bl. 222-225). Enth. u.a.: Bedeutung der Berliner Bildhauerschule, 1874 (Bl. 15). Todesanzeige für Otto Knille, Ausschnitt aus der Vossischen Zeitung, 12. Apr. 1898 (Bl. 170, 172). Ausschnitte aus dem Lokalanzeiger, 13. Okt. 1899, der Nationalzeitung, 14. Okt. 1899: Begas gegen den Akademiesenat zur Marmortechnik (Bl. 191f.), Morgenpost, 9. Nov. 1906, über die Einrichtung eines Meisterateliers für Tuaillon (Bl. 329). Protokolle der folgenden Sitzungen (nur in Auszügen): Sektion bildende Künste, Senat: 2. Dez. 1885, 24. Okt. 1888, 19. Dez. 1888 (Teilnehmer: Becker, Schrader, Pfannschmidt, A. Wolff, Gude, v. Werner, Ewald, Begas, Dobbert, Zöllner, Meyer, Jordan, Bahlmann, Menzel, Knaus, Gentz, Siemering, Schaper, Geselschap, Encke, Raschdorff, Polenz, Ende, Heyden, Knille, Otzen, Amberg, Calandrelli, Schwechten): Wiederbesetzung der Meisterateliervorsteherstelle für Kupferstich, Vorschlag von Karl Koepping (Bl. 97f., 108f., 125-127, 130, 137-145, 149f.). 30. Mai 1888, 6. Juni 1888, 10. Okt. 1888 (Teilnehmer: Becker, A. Wolff, Gude, v. Werner, R. Begas, Pfannschmidt, Schrader, Dobbert, Zöllner, Meyer, Jordan, Bahlmann, Menzel, Knaus, Gentz, Siemering, Schaper, Ende, Heyden, Geselschap, Knille, Encke, Raschdorff, Otzen, Amberg, Calandrelli, Polenz, Schwechten): Antrag von Reinhold Begas auf einen in Marmortechnik erfahrenen Assistenten (Bl. 107, 110, 121). 13. Juli 1901 (Teilnehmer: Ende, v. Werner, Otzen, Koepping, Ewald, Schaper, v. Tschudi, Friedrich, Scheurenberg, Manzel, Schaper): Gutachten über Albert Hertel (Bl. 195-199).
339 Bl. Microfilm/-fiche: 0711
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. III - Abt. 3 - Nr. 9 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.