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Sitzung vom 23.05.1922
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9-0-0 Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945.
Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. >> Stadtverordnetenbeschlüsse
1922
Tagesordnungspunkte:
1. Antrag der Stadtverordnetenfraktion der S.P. betr: Fassung einer Resolution wegen der mangelhaften Rentenversorgung der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen durch das Reich;
2. Wahl eines Ausschusses zur Prüfung der Verhältnisse bei den öffentlichen und privaten höheren Mädchenschulen;
3. Ausschuss-Ersatzwahlen;
4. Wahl eines Armenbezirksvorstehers;
5. Wahl eines Armenbezirksvorstehers;
6. Wahl eines Armenbezirksvorstehers;
7. Abschluss eines Tarifvertrages mit den Angestellten-Gewerkschaften;
8. Kenntnisnahme von dem Abschluss der Stadtkasse für das Rechnungsjahr 1920;
9. Errichtung einer städtischen Kraftwagenhalle;
10. Bewilligung der Kosten für die Vertrauensmännerwahlen zur Angestelltenversicherung;
11. Neufestsetzung der Marktgebühren;
12. Bauliche Instandsetzungen im Kunstpalast;
13. Bauliche Änderungen an der Lungentuberkulosen-Fürsorgeanstalt;
14. Berufung von Vertretern in den Beirat des Berufsamtes;
15. Wahl eines weiten stellvertretenden Vorsitzenden des Kaufmannsgerichts;
16. Ankauf eines Grundstücks in Derendorf;
17. Ankauf eines Grundstücks in Derendorf;
18. Ankauf eines Grundstücks in Flingern;
19. Ankauf eines Grundstücks in Flingern;
20. Verkauf eines Grundstücks in Golzheim;
21. Verkauf eines Grundstücks in Derendorf;
22. Verkauf eines Grundstücks in Derendorf;
23. Verkauf eines Grundstücks in Flingern;
24. Verkauf eines Grundstücks in Flingern;
25. Verkauf eines Grundstücks in Oberbilk;
26. Verkauf von Grundflächen der Rheinischen Bahngesellschaft in Heerdt;
27. Verkauf eines Grundstücks in Büderich;
28. Verkauf von Grundstücken der Rheinischen Bahngesellschaft in Moers-Asberg;
29. Abrechnung des Lebensmittelamts für die Zeit vom 1.8.1914 – 31.3.1922;
30. Haushaltsplan der Beteiligungen an gewerblichen Unternehmungen;
31. Antrag der Stadtverordnetenfraktion der S.P.;
32. Haushaltsplan der Akademie für praktische Medizin;
33. Haushaltsplan der öffentlichen Anlagen;
34. Haushaltsplan der Friedhofsverwaltung;
35. Haushaltsplan der Kleingartenamts;
36. Haushaltsplan der Hafen- und Werftanlagen;
37. Haushaltsplan des Stadttheaters;
38. Haushaltsplan für das Orchester;
39. Haushaltsplan der höheren Knabenschulen für 1922;
40a. Haushaltsplan der höheren Mädchenschulen;
40b. Haushaltsplan der Mittelschulen;
41. Haushaltsplan der Volksschulen;
42. Haushaltsplan der Stiftungen;
43. Haushaltsplan der Feuerwehr;
44. Haushaltsplan der Desinfektionsanstalt und des Krankentransportwesens;
45. Haushaltsplan der Verwaltungsbeamtenschule;
46. Haushaltsplan des Arbeitsamtes und Berufsamts;
47. Haushaltsplan der allgemeinen Krankenanstalten;
48. Wiederwahl eines besoldeten Beigeordneten unter gleichzeitiger Festsetzung der Anstellungsbedingungen.
Sonstiges
Art: Protokolle
Stadtverordnetenbeschlüsse
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
