Der Ratsadvokat der Stadt Ulm Dr. iur Johann Rudolf Wick und sein Bruder David für sich sowie Johann Jakob Claus und Josef Regulus Villinger für sich und ihre Ehefrauen Katharina und Regina geborene Wick, dann David Wick und Markus ("Marx") Müller als Vormünder der Kinder ihres verstorbenen Schwagers Lorenz Neubronner Anna Maria und David und schließlich David Wick und Johann Jakob Claus als Vormünder der Witwe und der zwei Kinder des Johann Friedrich Wick, alle Bürger und Bürgerinnen zu Ulm, verkaufen dem Ulmer Bürger Georg Ludwig Claus, ihrem Schwager, Haus, Hofstatt, Hof, Garten, Nebenhaus und die zwei Zugänge zu dem Garten in Ulm auf dem Münsterplatz gegenüber dem Münster zwischen Haus und Stadel des Ratsälteren Albrecht Baldinger und dem Haus der Witwe des Schlossers Wilhelm Nißlin. Sie haben dies alles von ihrem Vater bzw. Schwiegervater, dem Ulmer Ratsadvokaten Dr. Veit Wick geerbt. Von dem Nebenhaus steht dem Zisterzienserinnenkloster Gutenzell [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] ein jährlicher Zins von 13,5 Pfennigen zu. Der Käufer hat ihnen dafür 3.600 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt