Gottfried v. Lente (v. Lenthe), Offizial der Mindener Kurie, beglaubigt eine Urk. vom 1443 Februar 25 (mandages na Petri ad cathedr.), laut welcher Alheid, Nonne in Rinteln (Kr. Schaumburg), und ihre Schwester Fyge, Töchter des Gerd v. Hagen, mit ihrem Vormunde Widukind v. Lerbeke (v. Lerbeck) vor dem Richter zum Berge, Ludeke Wykberting alles Gut ihres Bruders Gerd ihrer Schwester Deligen, Frau des Friedrich Beyer, aufgelassen haben, wofür sie einen Brief auf den Hof zu Costede (Costedt, Kr. Minden-Lübbecke) lautend, darauf Bischof Wullbrand ihrem Vater 100 Gld. versiegelt hat, zum Pfande setzen. Zeugen: Hermann v. Haghen (v. Hagen), Wolter Crane und Hans Pippsel. Zeugen der Beglaubigung: Hardewig de Weddesche und Rudolfus de Horst (v.d. Horst), canon. Mindens., Leffhard Blomendal, canon. zu St. Johannis, und Nicolaus Morman, perpet. vicar. des Domes., Johannes Petri, cler. Mind., Notar.