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Hohenlimburgische Angelegenheiten
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschrift des Testament des Grafen Arnold von Bentheim (25.03.1591); Vergleich zwischen den Brüdern Adolf Arnold Jost Graf zu Bentheim und Wilhelm Henrich Graf zu Bentheim (18.07.1606); Inventar des Mobiliarbesitzes der Gräfin Magdalena von Bentheim, geb. Gräfin von Neuenahr (1616); Revers des Grafen Konrad Gumprecht von Bentheim wegen der Grafschaft Hohenlimburg (25.10.1612); Abschrift der Bentheimischen Morgengabeverschreibung (08.12.1616); Wilhelm Ludwig Graf zu Nassau-Dillenburg an seine Schwester Johanna Elisabeth von Bentheim wegen der Vormundschaft (1618); Vormundschaftsbeschluss der Johanna Elisabeth Gräfin zu Bentheim, Arnold Jost Graf zu Bentheim, Wilhelm Henrich Graf zu Bentheim und Johann Ludwig Graf zu Nassau-Hadamar vom 18.04.1618; Verzeichnis des auf dem gräflichen Haus zu Hohenlimburg dienenden Personals (1618); Bericht des Moritz von Ysselstein über die Erträge der Häuser Lennep Wülfrath (1618). Korrespondenten u.a.: Notar Johannes Melchior Eisenhardt, Wilhelm Ludwig Graf zu Nassau-Dillenburg, Johanna Elisabeth Gräfin zu Bentheim, Johann Ludwig Graf zu Nassau-Hadamar, Maurice de Ysselstein.
234 S.
Sachakte
Provenienz: Altes Dillenburger Archiv, L.267 I
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.