1550 Dezember 23 – Der kaiserliche Notar am Kammergericht zu Speyer, Johannes Tegeder von Luninckhusen, insinuiert unter dem Paradiese der Domkirche zu Speyer dem lic. juris und Kammergerichtsassessor Herman von Amelunxen zugleich für seine Brüder Ruprecht und Lothar als Söhnen des weiland Mauritius von Amelungen, welchem seiner Zeit unter 1528 März 23 das Amt Reckenberg für 800 Goldgulden, 15 Erben und zwei Zehnten für 1700 Goldgulden, sowie das Morgenkorn und die Mühlen zu Wiedenbrück für 1.000 Goldgulden unter 1510 März 30 vom Bischof Erich verpfändet worden sind, die vom Bischof Franz ausgestellte Loskündigung dieser Versetzungen. – Zeugen: Johan Sprolant von Schwäbisch Hall und Jacob Foehse von Libberg. – Original Pergament, mit Unterschrift und Zeichen des Notars.

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Bistum Osnabrück. Diözesanarchiv
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