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. 1644: August 1644
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Enthält u.a.: Militärische Korrespondenz des Grafen Heinrich von Nassau-Siegen aus Nimwegen
Enthält u.a.: Unterstützung des Jesuitenkollegs in Neuss durch Graf Johann Ernst von Nassau-Hadamar
Enthält u.a.: Übergabe der Stadt Grevelingen
Enthält u.a.: Verwaltung der Herrschaft Beilstein
Enthält u.a.: Berichterstattung über die Verwaltung der Grafschaft Nassau-Diez
Enthält u.a.: Durchführung von Gerichtsverfahren wegen Zauberei in Nassau-Diez (mit Verhörprotokollen)
Enthält u.a.: Politische Korrespondenz des Grafen Wilhelm Friedrich von Nassau-Diez
Enthält u.a.: Stärkung der katholischen Religion in der Grafschaft Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Desertion von Soldaten aus dem Leibregiment des verstrobenen Grafen Christian von Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Verwahrung von Hafer in Marienberg
Enthält u.a.: Jagdliche Misswirtschaft am Kalenberg
Enthält u.a.: Maßnahmen gegen Zauberei in der Grafschaft Nassau-Diez
Enthält u.a.: Geburt einer Tochter der Gräfin Anna Auguste von Sayn-Wittgenstein
Enthält u.a.: Kriegsnöte in der Dreieich
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Graf Heinrich von Nassau-Siegen, Johann Heinrich Akolek, Achaz von Hohenfeld, Gabriel de Bruyn, Vegilin, Graf Wilhelm Friedrich von Nassau-Diez, Kurfürst Anselm Kasimir von Mainz, Obristleutnant Mortal, Johann Schweitzer, Graf Johann Albrecht von Solms, Steffel Baum, Wilhelm Geyr, Christian Wentzel, Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar, Georg Corvinus, Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar, Vegilin, Graf Johann Ludwig von Isenburg, Gräfin Sophie Margarethe von Nassau-Siegen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.